Landeshauptstadt: Läden sollen länger öffnen
Oberbürgermeister Jann Jakobs, Vertreter des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg und des Potsdamer Handels haben sich für eine Anpassung der anstehenden Brandenburger Regelungen an die des Berliner Senats ausgesprochen. Der Senat hatte entschieden, die Ladenöffnungszeiten an den Werktagen von Montag bis Samstag von 0 Uhr bis 24 Uhr frei zu geben.
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Oberbürgermeister Jann Jakobs, Vertreter des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg und des Potsdamer Handels haben sich für eine Anpassung der anstehenden Brandenburger Regelungen an die des Berliner Senats ausgesprochen. Der Senat hatte entschieden, die Ladenöffnungszeiten an den Werktagen von Montag bis Samstag von 0 Uhr bis 24 Uhr frei zu geben. Darüber hinaus können Geschäfte an den Adventsonntagen von 13 Uhr bis 20 Uhr sowie an sechs weiteren Sonntagen im Jahr öffnen. Aufgrund der engen Verflechtung des Wirtschaftsraumes erachteten es die Teilnehmer für „dringend erforderlich, dass für Brandenburg keine abweichenden Regelungen gegenüber Berlin getroffen werden“, hieß es gestern in einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung. Ebenso empfahlen die Teilnehmer des gestrigen Treffens eine Kernöffnungszeit an den Werktagen bis 20 Uhr. Ferner sollten aus diesem Grund auch die Geschäftsinhaber in den Innenstadtbereichen an einem Tag in der Woche ihre Geschäfte bis 22 Uhr offen halten. Gäste des Oberbürgermeisters waren die Präsidentin des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Karin Genrich, der Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg, Nils Busch-Petersen, die Potsdamer Repräsentanten des Handelsverbandes Anita Berner und Axel Ballhause, die Centermanagerin des Sterncenters Potsdam Kerstin Freiberg, der Vorsitzende des AG Innenstadt Potsdam , Wolfgang Cornelius, und der Vorsitzende des AG Babelsberg, Matthias Müller.
Für die bevorstehende Adventszeit hat der Oberbürgermeister mit dem Vorsitzenden des AG Innenstadt Potsdam e.V. und den Vertretern des Handelsverbandes Berlin-Brandenburg eine Besichtigung des Potsdamer Weihnachtsmarktes verabredet. Im Januar ist mit Organisatoren und Kritikern des Weihnachtsmarktes eine Problemdiskussion vorgesehen, um das Erscheinungsbild weiter zu verbessern und die Wirksamkeit weiter zu erhöhen. PNN
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