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Landeshauptstadt: Mit Kalbsrücken zum Oscar

Gastro-Award: „Prinz Leopold“ bestes Ausflugslokal

Klein Glienicke - Ruhig und verträumt ist der Schlosspark Babelsberg an diesem kalten Aprilmorgen. Auf der anderen Seite der Glienicker Lake, eingerahmt von knorrigen Kastanien liegt das „Prinz Leopold“. Seit gestern kann sich das Restaurant als bestes Ausflugslokal in Berlin und Brandenburg bezeichnen. Stolz sei er über die Verleihung des Gastro-Awards, sagt Geschäftsführer Ulrich Seidel. Schließlich gilt der Preis als eine Art Oscar der Gastronomiebranche. In dem vom bayerischen Unternehmen Kiwi ausgeschriebenen Wettbewerb setzte Seidel mit seinem Lokal gegen vier weitere Bewerber durch.

Spezialisiert habe er sich auf die Südtiroler Küche. „Die freiliegenden Gewölbe hier erinnerten mich einfach an die Laubengänge in Bozen – da mache ich jedes Jahr Urlaub“, erklärt Seidel. Besonders überzeugt habe die Tester das Kalbsrückenschnitzel. Die Spezialität seines Hauses, Flugentenbrust, könne er momentan wegen der allgemeinen Angst vor der Vogelgrippe nicht anbieten. Einen Besuchereinbruch befürchtet er dennoch nicht: „Zu Ostern sind wir ausgebucht.“ sgü

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