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Zerstörung im Führerhauptquartier Rastenburg, wo Oberst Stauffenberg am 20. Juli 1944 eine Sprengladung zündete, mit der Absicht Hitler zu töten.

© dpa/Hoffmann

Tagesspiegel Plus

Nach dem gescheiterten Hitler-Attentat: Wie die Gestapo in Potsdam das Netzwerk der Verschwörer zerstörte

Vor 80 Jahren scheiterte das Hitler-Attentat. Zahlreiche Spuren der Verschwörer vom 20. Juli 1944 führen nach Potsdam: auch ins Ärztehaus in der Kurfürstenstraße.

Stand:

Am heutigen Ärztehaus in der Kurfürstenstraße 19, Ecke Hebbelstraße erinnert eine Tafel an Siegfried Wagner. Der Oberst wurde dort am 22. Juli 1944 durch die Gestapo verhaftet. Wagner war Beteiligter der Verschwörung gegen das Naziregime. Der Anschlag auf Adolf Hitler am 20. Juli war gescheitert. Die Staatsmacht versuchte, die Mitbeschwörer ausfindig zu machen. Wagner hatte deshalb zuvor einen Suizidversuch unternommen. Verletzt kam er zunächst ins Haftkrankenhaus, später ins KZ.

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