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Landeshauptstadt: Neue Schau in Villa Schöningen

Berliner Vorstadt - Die „Ausstellung 1989“ im Museum der Villa Schöningen geht in ihre zweite Phase. Bestandteil der Schau, die am kommendem Samstag, dem 20.

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Berliner Vorstadt - Die „Ausstellung 1989“ im Museum der Villa Schöningen geht in ihre zweite Phase. Bestandteil der Schau, die am kommendem Samstag, dem 20. Februar, um 17 Uhr eröffnet wird, ist eine Filmreihe des in Berlin lebenden Künstlers Harun Farocki. Erstmals zu sehen ist die 46-teilige Serie „Salt Lake“ des ebenfalls in Berlin lebenden Ukrainers Boris Mikhailov. Zwei der ausgestellten Werke sind speziell für die Aufführung entstanden. So schildert die aus St. Petersburg stammende Künstlerin Anna Jermolaewa in einer Videoarbeit das Zusammentreffen mit einer Frau, die ihr vor 20 Jahren zur Flucht nach Österreich verholfen hatte. Stephan Huber beschäftigt sich in seinem Werk ausgehend von amerikanischen Militärkarten mit dem geteilten Deutschland im Kalten Krieg, speziell der Glienicker Brücke. In der neuen Ausstellung sind außerdem Künstler aus Deutschland, Russland, Großbritannien und Mexiko vertreten. Die Villa Schöningen wurde nach umfangreicher Sanierung im November 2009 als Museum zur deutsch-deutschen Teilung eröffnet. Zu den Gästen zählten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Ex-Präsident Michail Gorbatschow. PNN

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