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Essenausgabe bei der Potsdamer Tafel

© PNN / Ottmar Winter / Ottmar Winter

Neue Spendenaktion für die Tafel: Jetzt sind die Potsdamer und Potsdamerinnen gefragt

Besser spät als nie: Die Stadtverwaltung hilft der Tafel. Doch auch die Bürger selbst können die soziale Einrichtung unterstützen - und sollten das auch tun.

Ein Kommentar von Henri Kramer

Dass die Stadt Potsdam nun endlich dem Tafelverein hilft, ist überfällig. Denn schon seit Monaten muss der im Wesentlichen ehrenamtliche Verein die Folgen der Energiekrise und der allgemeinen Teuerung auffangen – und so viele Hilfsbedürftige wie nie zuvor versorgen. Da muss im Zweifel auch die öffentliche Hand aushelfen.

Allerdings sind auch hier gerade die betuchteren Potsdamer gefragt. Für diese hat der Tafel-Verein am Montag eine neue Spendenkampagne öffentlich gemacht. Gemeinsam mit dem Lagerraumanbieter MyPlace in der Friedrich-Engels-Straße 80 sammelt man Weihnachtsspenden für Bedürftige.

Benötigt würden vor allem Lebensmittel wie beispielsweise Stollen, Kaffee, Lebkuchen oder Schokolade für Kinder sowie originalverpackte Drogerieartikel, darunter Shampoo, Zahncreme, Waschmittel und anderes. Kleidung, Möbel, Elektrogeräte sowie defekte Gegenstände können hingegen nicht angenommen werden.

Die gesammelten Spenden sollen noch vor Weihnachten bei der regulären Lebensmittelausgabe der Tafel ausgegeben werden. Wer also hier spendet, kann den Gabenteller oder das Weihnachtsessen von so mancher in Not geratener Familie doch noch schöner gestalten als ohne Hilfe möglich. Mitmachen!

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