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Parken in Potsdam: Neuer Anlauf fürs Handyparken

Das Auto abstellen und die Parkgebühren ohne Kleingeld zu zahlen, sondern mit der nächsten Handyrechnung: Was in vielen Städten bundesweit möglich ist, könnte bald auch in Potsdam eingeführt werden.

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Potsdam - Parken per Handy gibt es schon in vielen deutschen Städten: Nun soll diese einfache Art, Parkgebühren ohne Kleingeld zu zahlen, auch in Potsdam eingeführt werden. Das zumindest fordern die Fraktionen von SPD und CDU/ANW in einem gemeinsamen Antrag für die Stadtverordnetenversammlung am kommenden Mittwoch. Handyparken sei bereits bundesweit eine gängige Form der Bezahlung, heißt es in dem Antrag.

Das Prinzip ist einfach: Der Autofahrer, der parken will, schickt eine SMS an eine am Straßenrand angegebene Nummer oder ruft dort an. Das Gleiche tut er, wenn er wieder wegfährt – und schon wird die Parkgebühr von der Handy-Rechnung abgebucht. Dadurch kann minutengenau abgerechnet werden. Die Abrechnung könne durch eine beauftragte Firma erfolgen, so SPD und CDU/ANW. Bereits 2011 hatte die Stadtverwaltung nach einer Anfrage der CDU zum Handyparken mitgeteilt, für das System bestünden zwar alle rechtlichen Voraussetzungen. Die Umsetzung sei aber wegen fehlender finanzieller Mittel „frühestens ab 2012“ möglich.

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