
© Montage: Tagesspiegel/Fotos: Voto, freepik (2)
Noosha Aubel oder Severin Fischer?: Online-Wahlhilfe zur OB-Stichwahl in Potsdam
Am 12. Oktober entscheiden die Potsdamer über das neue Stadtoberhaupt. Die Wahlhilfe der Uni Potsdam verrät, welcher Kandidierende besser zu den eigenen Vorstellungen passt.
Stand:
Soll die Stadt Kitaschließungen trotz sinkender Kinderzahlen verhindern? Braucht Potsdam mehr Polizeipräsenz im öffentlichen Raum? Soll das Rechenzentrum erhalten bleiben? Soll Klimaschutz bei kommunalpolitischen Entscheidungen größere Bedeutung haben als wirtschaftliche Erwägungen?
Wie sich die Konkurrenten um das Oberbürgermeisteramt, Noosha Aubel (parteilos) und Severin Fischer (SPD), zu 37 Potsdam-Thesen positionieren und wer von beiden am besten zu den eigenen Vorstellungen passt, erfahren Wählerinnen und Wähler mit der für die Stichwahl am 12. Oktober aktualisierten Voto-Online-Wahlhilfe unter app.voto.vote. Die Wahlhilfe wurde von Politikwissenschaftlern der Uni Potsdam mit Unterstützung der Potsdamer Neuesten Nachrichten (PNN) erstellt.
Voto funktioniert nach dem Prinzip des „Wahl-O-Mat“: Wähler geben ihre Zustimmung oder Ablehnung zu 37 Thesen auf einer fünfstufigen Skala an. Thesen, die ihnen nicht wichtig erscheinen, können sie überspringen. Die Wahlhilfe zeigt dann auf, wie groß die Übereinstimmung mit den Kandidierenden ist.
Für den Voto-Mat haben bereits im August alle sieben OB-Bewerber die Thesen bewertet. Sie erhielten zudem die Möglichkeit, ihre Positionierung jeweils um eine kurze Stellungnahme zum Thema zu ergänzen.
Die Wahlhilfe dient der politischen Bildung, verfolgt keine kommerziellen Interessen, ist kostenlos und politisch neutral. Die abgegebenen Daten werden anonym gespeichert – Nutzer können der Speicherung per Klick im Menü widersprechen. Der Plattform-Anbieter Voto mit Sitz in Stuttgart ist eine gemeinnützige UG, die sich zum Ziel gesetzt hat, das demokratische Staatswesen zu fördern.
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