Fall Elias: Woidke und Jakobs tief erschüttert: „Nun ist es traurige Gewissheit“
Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Freitag „mit großer Bestürzung“ auf den Tod des kleinen Elias und des aus Bosnien-Herzegowina stammenden Mohamed reagiert. „Nun ist es traurige Gewissheit, jede Hoffnung ist zerstört.
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Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Freitag „mit großer Bestürzung“ auf den Tod des kleinen Elias und des aus Bosnien-Herzegowina stammenden Mohamed reagiert. „Nun ist es traurige Gewissheit, jede Hoffnung ist zerstört. Beide Kinder sind tot“, erklärte Woidke. Solche Verbrechen seien einfach unfassbar. „Ich bin zutiefst erschüttert. Mein Mitgefühl gilt jetzt den Familien der Jungen. Ich wünsche den Angehörigen für die schwere Zeit sehr viel Kraft“, sagte Woidke am Freitag in Potsdam. Woidke dankte zugleich nachdrücklich den Polizeibeamten und den vielen Freiwilligen, die sich in Potsdam wochenlang an der Suche nach Elias beteiligt hatten.
Auch Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) zeigte sich erschüttert. Er sei „fassungslos und bestürzt“ ob des Geständnisses des mutmaßlichen Mörders. „Sollte sich das bewahrheiten, ist das eine schreckliche Tat, die verabscheuungswürdig ist“, erklärte Jakobs den PNN. Solche Taten seien „brutal und menschenverachtend“. „Wir müssen jetzt alle zusammenstehen und zusammenhalten und unser Mitgefühl ausdrücken, wenn es tatsächlich so kommen sollte“, erklärte Jakobs mit Verweis auf den Umstand, dass die Identifizierung der gefundenen Leiche nicht abgeschlossen sei.
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