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Der indische Publizist Pankaj Mishra  eröffnet das M100 Sanssouci Colloquium in Potsdam.

© dpa/Hendrik Schmidt

Pankaj Mishra eröffnet M100 Sanssouci Colloquium: Indischer Autor beim 19. Medientreffen in Potsdam

M100 beschäftigt sich mit dem Zustand der Demokratie in Zeiten globaler Krisen. Es nehmen 80 Menschen aus Medien, Wissenschaft und Politik aus ganz Europa teil.

Stand:

Der indische Essayist, Literaturkritiker und Schriftsteller Pankaj Mishra hält die Eröffnungsrede des diesjährigen M100 Sanssouci Colloquiums, das am 14. September in der Orangerie im Park Sanssouci stattfindet.

Der 1969 im Norden Indiens geborene Autor wurde 1995 durch sein Sachbuch „Butter Chicken in Ludhiana: Travels in Small Town India“ international bekannt. In dem Reisebericht beschreibt er die sozialen und kulturellen Veränderungen in Indien im Kontext der fortschreitenden Globalisierung. Sein jüngstes Buch „Freundliche Fanatiker“ ist eine Essaysammlung, in der er den Mythos des „überlegenen Westens“ hinterfragt und schildert, wie sehr dieser Mythos in die Irre führe.

Unter dem Titel „Between Ambition and Disarray – The Future of Democracy“ diskutieren beim 19. M100 Sanssouci Colloquium rund 80 führende VertreterInnen aus Medien, Wissenschaft und Politik aus ganz Europa über den Zustand der Demokratie in Zeiten von Krieg und geopolitischen Spannungen, Strategien zur Stärkung der demokratischen Widerstandsfähigkeit und über die Zukunft der journalistischen Medien in Zeiten des rasanten technischen Fortschritts und der Desinformation.

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