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Wasserschutzpolizei auf der Havel in Potsdam (Symbolbild)

© Andreas Klaer

Passagiere springen ins Wasser: Hausboot stößt auf Jungfernsee in Potsdam mit Schubverband zusammen

Nach einer Kollision mit einem Schubverband kann ein kleineres Hausboot nicht mehr fahren. Eine Passagierin kam mit einem Schock ins Krankenhaus.

Stand:

Auf dem Jungfernsee in Potsdam sind am Dienstag (1. Juli) gegen 11.50 Uhr ein Hausboot und ein Schubverband zusammengestoßen. Darüber informierte die Polizeidirektion West. Demnach habe ein nautischer Fehler zu dem Zusammenstoß geführt.

Die Insassen des Hausboots, der 27-jährige Schiffsführer sowie seine 19-jährige Mitfahrerin, haben sich demnach kurz vor dem Zusammenstoß mit einem Sprung ins Wasser gerettet. Die Frau habe einen Schock erlitten und sei ins Krankenhaus gebracht worden.

Das Hausboot war nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und musste aus dem Wasser geborgen werden. Der entstandene Sachschaden wird auf rund 20.000 Euro geschätzt. Beamte der Wasserschutzpolizei waren im Einsatz. Sie nahmen eine Anzeige auf.

Ein Schubverband hat grundsätzlich Vorfahrt gegenüber kleineren Sportbooten oder anderen Fahrzeugen, die nicht zur Berufsschifffahrt gehören. Der Grund dafür ist unter anderem, dass Schubverbände in der Regel größere Abmessungen haben und schwerer zu manövrieren sind. 

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