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Ein Handy mit dem Potsdam-Wappen im Display wird vor das Brandenburger Tor in Potsdam gehalten.

© Ottmar Winter PNN/Ottmar Winter PNN

Mobilität, Wohnen, Wasser und Klima: Potsdams urbane Datenplattform gestartet

Die Urbane Datenplattform gehört zum Modellprojekt Smart City Potsdam. Mit ihr können ab jetzt Daten vernetzt und ausgewertet werden.

Stand:

Als Teil des vom Bund geförderten Modellprojektes Smart City Potsdam haben die Stadtwerke Potsdam im Auftrag der Landeshauptstadt die Urbane Datenplattform (UDP) im Pilotbetrieb veröffentlicht. Mithilfe der digitalen Infrastruktur können Daten aus den Bereichen Mobilität, Wohnen, Wasser und Klima zusammengeführt und ausgewertet werden, um das Leben in Potsdam zu verbessern, teilte die Stadtverwaltung mit.

So könnten Potsdams Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft, aber auch Einwohner beispielsweise Echtzeitdaten zur Belegung von Ladesäulen oder Pegelstände von Flüssen abrufen. „Der Live-Gang der Urbanen Datenplattform Potsdam ist ein wichtiger Schritt in unsere Stadt der Zukunft“, so Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD). Über das Beteiligungsportal der Landeshauptstadt werde ein Dialog mit den Bewohnern Potsdams eröffnet, um die Plattform von Anfang an nah an den Bedürfnissen Potsdams entlang auszurichten.

Mit dem Start der UDP werde ebenfalls die Nutzung des „LoRaWAN“-Netzwerkes freigegeben: Interessierte könnten so eigene Sensoren im globalen und offenen IoT Netzwerk „The Things Network“ betreiben.

Urbane Datenplattformen gibt es bereits deutschlandweit. Mit der Veröffentlichung erreiche das Modellprojekt in Potsdam einen weiteren Meilenstein im Rahmen der Maßnahme „Urbane Netzwerke, Infrastruktur und Datenplattform“, so die Stadt. Die Plattform soll bis Ende 2026 weiterentwickelt werden.

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