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Landeshauptstadt: Platzeck tritt nicht mehr in Potsdam an

Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wird bei der Landtagswahl 2009 in der Uckermark kandidieren – und nicht mehr in Potsdam. Der Unterbezirksvorstand habe den SPD-Landesvorsitzenden gebeten, im Wahlkreis 11 um Angermünde und Prenzlau zu kandidieren, sagte gestern der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Uckermark, Frank Bretsch.

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Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) wird bei der Landtagswahl 2009 in der Uckermark kandidieren – und nicht mehr in Potsdam. Der Unterbezirksvorstand habe den SPD-Landesvorsitzenden gebeten, im Wahlkreis 11 um Angermünde und Prenzlau zu kandidieren, sagte gestern der Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Uckermark, Frank Bretsch. Platzeck habe zugestimmt. Der gebürtige Potsdamer Platzeck gibt damit seinen Wahlkreis in der Landeshauptstadt auf. Für ihn solle der jetzige SPD-Fraktionschef im Potsdamer Stadtparlament, Mike Schubert, antreten.

Schubert sagte gestern, er wäre zu einer Kandidatur bereit. Allerdings entscheide darüber die SPD-Basis erst bei einem Parteitag im Jahr 2009. Schuberts Kontrahenten im bisherigen Platzeck-Wahlkreis Stern / Drewitz / Kirchsteigfeld wären der Linke-Landtagsabgeordnete und Stadtfraktionschef Hans-Jürgen Scharfenberg und der CDU-Landtagsabgeordnete Sven Petke. Schubert betonte, sein Verhältnis zu Scharfenberg im Stadtparlament werde sich durch eine eventuelle Kandidatur um das Landtagsmandat nicht ändern. „Ich mache nicht zwei Jahre Wahlkampf“, so Schubert. ddp/SCH

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