Potsdam: PNN-Tipps: Geschenkideen auf den letzten Drücker
Spät dran mit den Geschenken und keine Lust auf Einkaufsstress? Von diesen Last-Minute-Präsenten haben nicht nur Potsdam-Fans lange etwas: Ideen und Erlebnisse für Genießer, Abenteurer, Spieler oder Kulturbeflissene.
Stand:
1. Für Abenteuerlustige
Greifvögel einmal Auge in Auge erleben und die Grundlagen des Falkner- Handwerks lernen? Ein solches Geschenk kann man anderen mit einem Gutschein für den Workshop „Falkner für einen Tag“ machen, der vom Falkenhof Potsdam in den Ravensbergen durchgeführt wird. Einen Tag lang erfährt man alles über die Lebensweise der Vögel, füttert sie, lässt sie vom eigenen Arm abfliegen und kann eine Flugshow miterleben. Die Kosten liegen bei 130 Euro, das Mindestalter ist 16 Jahre. Angeboten wird der Workshop online vom Extremsportler und Unternehmer Jochen Schweizer >>
2. Für Badefans
Das neue Schwimmbad „blu“ am Brauhausberg eröffnet zwar erst im Mai 2017, aber man kann schon jetzt eine Jahreskarte verschenken, die für alle Bäder der Bäderlandschaft Potsdam gilt, sowohl für das „blu“ als auch für das Kiezbad Am Stern und die alte Schwimmhalle am Brauhausberg. Erwerben kann man die personengebundene Jahreskarte direkt an den Kassen der Potsdamer Schwimmhallen, auch als Geschenkgutschein.
Schwitzen statt Schwimmen kann man hingegen mit der Sauna-Stammkarte im Wert von 50, 100 oder 150 Euro: Die wiederaufladbare Chipkarte gilt für alle Saunabereiche der Potsdamer Schwimmbäder.
3. Für Bierliebhaber
An den Feiertagen gibt man gerne mal einen aus – warum nicht gleich einen Gutschein für ein Brauseminar verschenken? Tun kann man dies bei der Braumanufaktur Potsdam, die 2017 zwei Brauseminare veranstaltet, inklusive Besichtigung der historischen Brauanlage im Forsthaus Templin, Rohstoffkunde, theoretischen Grundlagen und Tipps zum Selbstbau von Sud-, Gär- und Lagergefäßen. Ein volles Programm, das Seminar dauert deshalb auch drei Tage, jeweils von Freitag bis Sonntag (einmal vom 10. bis 12. März und vom 24. bis 26. November). Ein nicht ganz billiger Spaß – 270 Euro kostet das Ganze. Mit inbegriffen sind die Imbisse zwischen den Pausen und natürlich das selbst gebraute Bier, das vor Ort verköstigt wird. Anmeldung unter Tel.: (033209) 21 79 79, weitere Infos >>
4. Für Genießer
Weinliebhabern schenkt man – eine Flasche Wein, klar. Oder vielleicht einen Gutschein für einen Somelier-Workshop, damit man den Rebensaft in Zukunft noch mehr genießen kann? Angeboten wird dies am 7. März vom Weinfachhandel „In Vino“ in der Dortustraße 61 unter dem Titel „Werkzeugkunde für Neugierige“. Wein-Neulinge können hier ihre Werkzeuge – also ihre Sinne – schulen und erfahren, wie man Wein mit Auge, Nase und Gaumen sensorisch voll erfasst. Die Kosten liegen bei 29 Euro (ermäßigt 20 Euro), inklusive Brot und Mineralwasser. Anmelden kann man sich online oder telefonisch unter (0331) 280 05 01.
5. Für Kulturbegeisterte
Architektur- und Kulturfans macht man mit einer Jahreskarte der Stiftung preußische Schlösser und Gärten sicher eine Freude: Für 60 Euro (ermäßigt 40 Euro) können ihre Besitzer ein Jahr lang sämtliche Schlösser und Sonderausstellungen der Stiftung in Potsdam, Berlin und Brandenburg besuchen und erhalten zudem Rabatte in Museumsshops und den Restaurants und Cafés in und an den Schlössern. Erwerben kann man die Jahreskarte an allen Schlosskassen in Potsdam sowie in den Besucherzentren.
Wer eine Jahreskarte für das neue Kunstmuseum Barberini am Alten Markt verschenken will, der muss allerdings noch warten – oder mit einem Gutschein improvisieren: Die Jahreskarten, die zum Preis von 30 Euro während der Besucherwoche bereits erhältlich und auch rege nachgefragt waren, sind erst nach der Eröffnung am 23. Januar wieder zu kaufen. Eine Jahreskarte für das Potsdam Museum gleich nebenan kostet 35 Euro, ermäßigt 25 Euro.
6. Für Lokalpatrioten
Etwas für Natur- und Geschichtsliebhaber: Friedrich II. ließ einst am Klausberg Weinreben anlegen, nach dem Zweiten Weltkrieg verfiel der Weinberg jedoch. Seit 2005 wird er wiederaufgebaut und noch immer fehlen Bäume in der prominenten Gartenanlage, insbesondere in der Obstbaumallee, in der alte Apfelsorten wie Prinzenapfel oder Ananasrenette blühen. Für 50 Euro kann man Baumpate werden und erhält zudem eine Urkunde und ein Namensschild vor Ort. Gepflanzt und gepflegt werden die Bäume von der Mosaik-Behindertenwerkstatt. Anmelden kann man eine Patenschaft per Mail an weinberg@mosaik-berlin.de, weitere Informationen >>
7. Für Nostalgiker
Seit vielen Jahren stöbert der Potsdamer Grafiker Peter Rogge in den mehr als 10 000 historischen Fotos des Potsdamer Stadtarchivs und fördert regelmäßig eindrucksvolle Ansichten und Einblicke der Landeshauptstadt von vor 100 Jahren zutage. „Fotografische Kostbarkeiten aus Potsdams Stadtarchiv“ heißt der aktuelle Kalender für das Jahr 2017, in dem Rogge faszinierende Schwarz-Weiß-Fotos aus jeder Jahreszeit präsentiert: Zu sehen sind etwa Arbeiten an den Tram-Gleisen vor der Hauptpost aus dem Jahr 1928 oder der Blick auf die Freundschaftsinsel, an deren Ufer alte Dampfer vor Anker liegen. Der Kalender kostet 18,90 Euro und ist erhältlich im PNN-Shop in der Wilhelmgalerie, im Internationalen Buch, Ecke Brandenburger Straße/Friedrich-Ebert- Straße, und im Shop im Potsdam Museum Am Alten Markt 9.
8. Für Spielernaturen
An Weihnachten sitzt einmal die ganze Familie zusammen – die perfekte Gelegenheit für ein Brettspiel! Fündig wird man zum Beispiel im „Galadriel“ in der Dortustraße 61, Potsdams ältestem Fachgeschäft für Brett- und Outdoor-Spiele, das dieses Jahr sein 20. Jubiläum gefeiert hat. Natürlich gehört auch das diesjährige Spiel des Jahres zum Sortiment: „Codenames“. Dabei handelt es sich um ein kommunikatives Spiel für zwei bis acht Personen ab zehn Jahren, die in zwei Teams, genauer gesagt, zwei Geheimdiensten, gegeneinander spielen und versuchen, die Namen der gegnerischen Agenten zu enttarnen. Preis: 12,98 Euro. Natürlich gibt es im „Galadriel“ noch Hunderte andere Spiele, die Mitarbeiter geben gerne Empfehlungen und beraten je nach individuellen Vorstellungen.
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