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Jeder will sie: Die Lola ist als Deutscher Filmpreis heiß begehrt.

© dpa

Filmhochschule Babelsberg: Potsdamer im Rennen für Lola-Filmpreis

Es ist wieder Filmpreis-Saison - und Potsdam steht glänzend parat. Sowohl Ufa als auch HFF-Studenten können auf eine Lola hoffen.

Potsdam - Die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2014 steht fest – und Potsdam ist gleich mehrfach im Rennen um die begehrten Lolas: Sowohl der Filmemachernachwuchs von der Babelsberger Filmhochschule (HFF) also auch die Filmproduktionsfirma Ufa können sich Preishoffnungen machen. In die Vorauswahl haben es die beiden HFF-Diplomfilme „Kohlhaas oder die Verhältnismäßigkeit der Mittel“ von Aron Lehmann sowie der bereits mehrfach ausgezeichnete „Love Steaks“ von Jakob Lass geschafft. HFF-Regieabsolvent Axel Ranisch ist mit „Ich fühl mich Disco“ im Rennen, genauso wie sein früherer Kommilitone David Wnendt mit „Feuchtgebiete“. Die Ufa hat zwei Eisen im Feuer: das Guantanamo-Drama „5 Jahre Leben“ und die internationale Bestsellerverfilmung „Der Medicus“, die derzeit die deutschen und spanischen Kinocharts anführt. In der Kategorie Kinderfilme wurde „Ostwind“ ausgewählt – für den Mädchen-Pferde-Film stand die Potsdamer Nachwuchsschauspielerin Amber Bongard („Sommer in Orange“) vor der Kamera. Die Filmförderung Medienboard Berlin-Brandenburg freute sich am Freitag sogar über insgesamt 19 geförderte Filme in der Lola-Vorauswahl. Über die Preisträger entscheiden die knapp 1500 Mitglieder der Deutschen Filmakademie. Die Lolas werden am 9. Mai in Berlin verliehen.

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