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Tagesspiegel Plus
Potsdamer OB-Kandidatin Noosha Aubel im Interview: „Ich will Politik für die Menschen der Stadt machen“
Die frühere Kultur- und Bildungsbeigeordnete will an die Rathausspitze in Potsdam. Hier spricht sie über ihre Chancen und über Probleme wie Wohnkrise und Wärmewende.
Stand:
Frau Aubel, Sie haben Potsdam vor mehr als zwei Jahren verlassen. Jetzt wollen Sie Oberbürgermeisterin werden. Wie erklären Sie dem Wähler Ihren Sinneswandel?
Es ist kein Sinneswandel. Ich habe die Position der Beigeordneten verlassen, weil ich festgestellt habe, dass ich mit meiner Arbeit nicht mehr die Wirkung erreiche, die ich dem Bürger und der Bürgerin schulde. Ich konnte das System, das dafür ursächlich war, nicht ändern. Daher habe ich es verlassen. Dienst nach Vorschrift kann ich nicht.
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