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Preis soll Engagement und Vielfalt würdigen: Potsdam sucht das beste Integrationsprojekt
Die Landeshauptstadt lobt Preise für vorbildliche Integrationsprojekte aus. Vorschläge können bis zum 22. August eingereicht werden.
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Die Landeshauptstadt und das städtische Wohnungsunternehmen Pro Potsdam loben auch 2025 wieder die mit insgesamt 3000 Euro dotierten Potsdamer Integrationspreise aus. Unter dem Motto „Miteinander erzählen – Gemeinsame Perspektiven erweitern“ werden vorbildliche Integrationsprojekte gesucht, wie das Rathaus mitteilte. Bewerben kann man sich bis zum 22. August.
Mitmachen können Einzelpersonen, Vereine, Schulen, Kitas und Initiativen, die sich für Integration und Teilhabe einsetzen, hieß es. Auch Projekte, die bereits früher teilgenommen haben, können sich erneut bewerben.
Das diesjährige Motto verbinde den Blick auf die gesellschaftliche Vielfalt mit der Frage, „wer spricht wie über wen und welche Verantwortung tragen insbesondere Medien und öffentliche Institutionen für ein faires und respektvolles Miteinander“, teilte die Stadt mit. Die Schirmherrschaft teilen sich Oberbürgermeister Mike Schubert (SPD), die Migrantenbeiratsvorsitzende Fereshta Hussein und Stadtpräsident Hagen Wegewitz.
Die Preise werden in fünf Kategorien vergeben: Jeweils 500 Euro, gestiftet von der Stadt, gibt es in den Kategorien Projektidee, Vereinsarbeit, Einzelleistung und Projekte, die sich auf das Motto beziehen. 1000 Euro winken bei dem von der Pro Potsdam gestifteten Sonderpreis Nachbarschaft für Projekte, die das nachbarschaftliche Zusammenleben stärken.
Über die Preisträger entscheidet eine Jury. Die Gewinner werden am 21. September bei einer Feier in der Reithalle in der Schiffbauergasse gewürdigt.
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