Homepage: Preissegen und Bilder aus dem Iran
HFF Potsdam zieht ein positives Resümee
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Die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ blickt auf ein erfolgreiches Semester zurück. Bereits zu Beginn des Sommersemesters wurden nach Auskunft der HFF zwei neue Honorarprofessoren ernannt. Kurz darauf holte der HFF-Film „Our Man in Nirvana“ gleich zwei Preise beim Filmfest Dresden. Bei der Verleihung des Deutschen Filmpreises gewannen die Studenten der HFF Martin Steyer und Lars Ginzel überraschend die einzige Lola für Babelsberg, nämlich in der Kategorie beste Tongestaltung für den Film „Requiem“.
Für zwölf Studierende der HFF bot das Sommersemester 2006 eine besondere Erfahrung. Sie nahmen an einer Reise nach Teheran teil, um eine erstmals stattfindende gemeinsame Filmwerkstatt von deutschen und iranischen Filmstudenten zu starten. Ein Projekt, das den derzeit außenpolitisch umstrittenen Iran von einer anderen Seite zeigt.
Der Film „Pingpong“, ebenfalls eine Produktion der Hochschule für Film und Fernsehen konnte beim 59. „Festival de Cannes“ gleich mehrere „Mini-Palmen“ ergattern. Besonderes Talent bewies Schauspielstudentin Johanna Geißler, die beim Winnipeg International Film Festival als beste Schauspielerin (im Film „Die Besucher“) kategorieübergreifend ausgezeichnet wurde: Als beste Schauspielerin aller vertretenen Kurz- und Langfilme, womit sie nun in einer Preisträgerreihe mit Größen wie beispielsweise Robin Williams steht.
Den größte Erfolg des vergangenen Semesters, der vor allem zukünftigen Studenten nutzen wird, sieht die HFF in der Einführung des ersten Masterstudiengangs: Medienwissenschaft – Analyse, Ästhetik, Publikum. bin
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