GEHÄLTERVERGLEICH: Pro-Potsdam-Chefs erhalten Spitzenlohn
Mit ihrem Gesamtjahreseinkommen von 420 000 Euro plus rund 97 551 Euro Prämien verdienen die beiden Pro-Potsdam-Chefs mehr als einige ihrer Kollegen in den landeseigenen Firmen in Brandenburg. So erhielten die Chefs der Landes-Lotto GmbH, die auch die Spielbank in Potsdam betreibt, im Jahr 2010 inklusive Prämien zusammen 414 000 Euro, wie aus dem zuletzt vom brandenburgischen Finanzministerium vorgelegten neuen Beteiligungsbericht des Landes hervorgeht.
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Mit ihrem Gesamtjahreseinkommen von 420 000 Euro plus rund 97 551 Euro Prämien verdienen die beiden Pro-Potsdam-Chefs mehr als einige ihrer Kollegen in den landeseigenen Firmen in Brandenburg. So erhielten die Chefs der Landes-Lotto GmbH, die auch die Spielbank in Potsdam betreibt, im Jahr 2010 inklusive Prämien zusammen 414 000 Euro, wie aus dem zuletzt vom brandenburgischen Finanzministerium vorgelegten neuen Beteiligungsbericht des Landes hervorgeht. Das Jahresgehalt der Spitze der Zukunftsagentur Brandenburg betrug demnach 167 000 Euro. Und die beiden Chefs der IHP GmbH in Frankfurt (Oder), ein Leibniz-Institut des Landes, bekamen zusammen 223 700 Euro. Deutlich mehr erhielt Rainer Schwarz, der Geschäftsführer der Flughafen Berlin-Brandenburg GmbH, die gerade den neuen Airport in Schönefeld baut – er verdient jährlich 350 000 Euro. Sein Geschäftsführer-Kollege Manfred Körtgen kommt auf 275 000 Euro. Für die Doppelspitze der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB), die Förderprogramme des Landes managt, werden die Gesamtbezüge von 563 900 Euro ausgewiesen. Zum Vergleich: Ministerpräsident Matthias Platzeck (SPD) bekommt bei einem Monatsgehalt von knapp 12 000 Euro rund 144 000 Euro pro Jahr. HK
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