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Landeshauptstadt: Sarkozy lässt grüßen

Deutsch-Französische Gesellschaft feiert 20.

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Glückwünsche kommen sogar vom Präsidenten der Französischen Republik und aus dem Bundeskanzleramt: Heute feiert die Deutsch-Französische Gesellschaft Potsdam im Tagungshaus „BlauArt“ auf Hermannswerder ihr 20-jähriges Bestehen. Aller Anfang bildete eine Annonce in der Zeitung, erinnert sich Ute Veit, Geschäftsführerin des DFG. Damals, im März 1990, war die Resonanz groß, wenn auch zunächst einige Missverständnisse ausgeräumt werden mussten. Im letzten Jahr der DDR kamen auch Leute in den Treffpunkt Freizeit, die sich für französische Autos interessierten, berichtet die 74-Jährige. Viele hofften auch, „irgendwie“ mit der neuen Gesellschaft nach Frankreich reisen zu können.

Für die heute 68 Mitglieder erfüllte sich dieser Wunsch tatsächlich: Seit zehn Jahren reisen die DFG-Mitglieder als fröhliche Gemeinschaft nach Frankreich; auf dem Tourenplan stand bislang die Normandie, die Bretagne, Burgund, die Auvergne In diesem Jahr wird es nach Nizza gehen. Der Vorteil, bekennt Ute Veit, ist „die ausgezeichnete Reiseleitung“ durch den Präsidenten der DFG, Udo Scholze, der Dozent der Romanistik an der Potsdamer Universität ist. Oft fahren die Potsdamer mit einem Busunternehmen, dessen Busfahrer sich „gut einpasst, fast wie ein Mitglied“. Die Motive für eine Mitgliedschaft in der DFG sind heute vielfältig, bei Ute Veit ist es – neben dem Interesse an der Sprache – die französische Küche. Diese ist bodenständig, die Darbietungen werden sehr schön angerichtet. Zudem „spielen die Gewürze eine wichtige Rolle“, so die Geschäftsführerin. So habe sie auf den Reisen erfahren, dass „sich Ente gut mit Cidre abschmecken lässt“, dem französischen Apfelwein. Neben dem Kochen und Essen stehen auch Chanson- und Vortragsabende auf dem DFG-Programm. gb

Weiteres im Internet unter:

www.dfg-potsdam.org

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