Sport: Schröder sagt Nein zu Gerücht um Wechsel
Die interessanteste „Nicht-Meldung“ der Woche im internationalen Frauenfußball kommt aus Schweden und betrifft gleichermaßen Turbine Potsdam wie den 1. FFC Frankfurt.
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Die interessanteste „Nicht-Meldung“ der Woche im internationalen Frauenfußball kommt aus Schweden und betrifft gleichermaßen Turbine Potsdam wie den 1. FFC Frankfurt. Gemäß der Sommerloch-Nachricht mit Birgit Prinz und Real Madrid hat die boulevare Abendzeitung „Expressen“ Brasiliens Star Marta aufs Korn genommen. „Expressen“ zufolge befindet sich die 20-jährige Torjägerin von Umea IK in Vertragsverhandlungen mit den beiden deutschen Großklubs. „Es ist höchste Priorität, in der besten Liga der Welt zu spielen“, wird ihr Manager Fabiano Farah zitiert. Das könnte die Bundesliga sein und eine Art Pistole auf die Brust von UIK.
„Das ist Vertragspoker, Feststellen des Marktwertes“, meint jedenfalls Frankfurts Manager Siegfried Dietrich. Turbine-Coach Bernd Schröder winkt ebenfalls ab. „Können wir nicht gebrauchen. Ein kategorisches Nein. Wir haben keinen Kontakt und wollen ihn auch nicht.“ Schröder setzt voll und ganz auf sein junges Team der Zukunft mit regionalem Einschlag. „So ein Projekt wäre viel zu teuer und dürfte sich vermutlich nicht rentieren“, so Schröder nach seiner unbefriedigenden Brasilien-Erfahrung mit Wolfsburg-Abgang Cristiane Rouzeira Souza da Silva. R. Hennies
R. Hennies
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