Bornstedter Feld: Schule im Potsdamer Norden wird doch gebaut
Gute Nachrichten für Eltern im Potsdamer Norden: Die dreizügige Grundschule hinter den Roten Kasernen kann nun doch gebaut werden. Das war zuletzt allerdings nicht sicher.
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Potsdam – Die schon mit einem Architekturwettbewerb geplante neue Grundschule hinter den Roten Kasernen am Bornstedter Feld kann nun doch gebaut werden. Das hat die Stadtverwaltung jetzt entschieden. Dies bestätigte am Donnerstag Stadtsprecher Jan Brunzlow den PNN auf Anfrage. Ausschlaggebend sei das höhere Bevölkerungswachstum, sowohl gesamtstädtisch als auch im Potsdamer Norden, hieß es.
Zustimmung aus der Potsdamer Stadtpolitik
Noch Anfang Mai hatte die Verwaltung – insbesondere der Kommunale Immobilienservice – die eigenen Planungen überraschend infrage gestellt. Man müsse die Bedarfssituation im Potsdamer Norden noch einmal überprüfen, hieß es damals. Das hatte für Kritik in der Stadtpolitik gesorgt. Insofern sorgt die Nachricht, dass nun doch gebaut wird, für Zustimmung. „Insbesondere für die vielen Eltern im Potsdamer Norden freut es mich, da diese jetzt wieder Planungssicherheit für ihre Kinder haben“, sagte der Chef des Bildungsausschusses der Stadtverordneten, Clemens Viehrig (CDU). Und fügte in Richtung Rathaus hinzu: „Schnellschüsse zu vollziehen, ist nie gut.“
Die dreizügige Schule an der Graf-von-Schwerin-Straße soll ab dem Schuljahr 2019/2020 wie berichtet 500 Plätze bieten, für den Neubau samt Turnhalle und Hort sind 24,4 Millionen Euro genehmigt worden. Zudem ist die Schule bereits als Provisorium in Betrieb gegangen – als Containerbau auf einem Asphaltplatz an der Esplanade.
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