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Landeshauptstadt: Schüleraustausch und Politische Bildung

Schweizer Schüler besuchen Potsdamer Partnerschule/Freundeskreis spendierte Kino-Karten

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Schweizer Schüler besuchen Potsdamer Partnerschule/Freundeskreis spendierte Kino-Karten „Potsdam? – Klein und schön, mit wenig Leuten – fast wie unser Luzern und die Schweiz“, vergleicht der Schweizer Benjamin Gut schon mal die beiden Partnerstädte. Denn um Vergleiche geht es auch bei der Projektarbeit zur „Demokratie in Schweiz und Deutschland“, die die Gastgeber des Oberstufenzentrums II heute mit den 23 Schülern des Mittelstufenzentrums aus Luzern zum Abschluss ihres Schüleraustausches präsentieren. Themen waren die Verfassungssysteme der beiden Länder und verschiedene Mitwirkungsmöglichkeiten, denn am Ende sollten die Schüler erkennen, wie sie als junge Menschen selbst auf politische Entscheidungen Einfluss nehmen können. Seit Sonntag haben sich die zwei Nationen dafür im Hochlandhaus bewusst auf kleinstem Raum einquartiert, um in gemischten Projektgruppen intensiv miteinander arbeiten und forschen zu können. Für Kulturprogramme ist da „ zeitlich nicht viel drin“, bedauern die Schweizer. „Aber das Projekt interessiert uns sehr, und der Austausch gibt uns Einblicke wie die Welt in Potsdam aussieht“, so Gut. „Die Stadt erinnert an so viel Vergangenes mit seinen Denkmälern, Kirchen und Schlössern.“ Der Fachbereichsleiter für Schule und Sport, Karl Ofcsarik, stellte gestern beim Empfang im Stadthaus auch noch mal vor, was „Potsdam hat und andere Städte nicht haben“. Auf besondere Begeisterung, weil mit hohem Freizeitwert, stieß bei den Schülern vor allem das Geschenk von der Präsidentin des Freundeskreis Städtepartnerschaften und Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung Birgit Müller, die für alle Eintrittskarten in die UCI Kinowelt parat hatte. „Arbeit und Vergnügen kann man ja verbinden“, so Gut.SL

SL

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