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Homepage: Sehsüchte widmet sich Afrika Filmfestival Ende April im Thalia-Kino

Das studentische Filmfestival Sehsüchte findet in diesem Jahr erneut im Thalia-Kino statt. Nachdem sich die Studierenden der Potsdamer Filmhochschule „Konrad Wolf“ (HFF) im Vorjahr ohne Erfolg um eine Verlegung des Festivals in die Nähe der Hochschule bemüht hatten, steht diesmal wieder der langjährige Festival-Ort im Babelsberger Thalia-Kino fest.

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Das studentische Filmfestival Sehsüchte findet in diesem Jahr erneut im Thalia-Kino statt. Nachdem sich die Studierenden der Potsdamer Filmhochschule „Konrad Wolf“ (HFF) im Vorjahr ohne Erfolg um eine Verlegung des Festivals in die Nähe der Hochschule bemüht hatten, steht diesmal wieder der langjährige Festival-Ort im Babelsberger Thalia-Kino fest. Wie die Studierenden, die das Festival im April alljährlich organisieren, mitteilten, stehen die Sehsüchte 2008 unter dem Motto „Augen auf!“. Neu in diesem Jahr ist ein Preis, der für Musikvideos vergeben wird.

Erste Jurymitglieder und der Sehsüchte-Trailer stehen bereits fest. Wie das Festival-Team den PNN sagte, konnten Götz Otto, Barbara Hennungs und Rolf Losansky für die Spielfilmjury gewonnen werden. Weitere Jurymitglieder sind Astrid Schult und Zlata Findaus für Dokumentarfilm sowie Emanuel Strixner für Animationsfilm. Markus Adam, Markus Kavka und Jörn Heitmann wurden bislang für den Musikvideo-Preis gewonnen.

Vom 23. bis zum 27. April wird das größte Studentenfilmfestival Europas das Thalia-Kino zum Treffpunkt von Filmemachern und Cineasten aus aller Welt machen. Dabei erwarten die Filmstudenten 10 000 Besucher, eine Zahl, die laut Veranstalter des vergangenen Jahres zusammen mit den Besuchern der Festival-Partys zustande kam.

Der Fokus widmet sich in diesem Jahr dem Kontinent Afrika. „Gerade in den letzten Jahren sind afrikanische Filme verstärkt in Erscheinung getreten“, so die Veranstalter. Preisgekrönte Werke wie beispielsweise „Tsotsi“ von Gavin Hood waren auch in unseren Kinos zu sehen. Für Sehsüchte sei Afrika ein bislang unangetasteter Kontinent. Die Filmindustrie sei in einigen afrikanischen Ländern jedoch sehr rege. „Deshalb hat sich Sehsüchte für 2008 das Ziel gesetzt, verborgene Filmschätze aus Afrika aufzuspüren und deren Vielfalt dem Publikum zu präsentieren“, heißt es vom Team.

Über den Einblick in das Filmschaffen der jüngsten Filmemacher-Generation hinaus bietet Sehsüchte nach den Worten der Studierenden als internationale Plattform für Filmemacher allen Besuchern die Chance, sich mit Studenten und Vertretern aus der Branche auszutauschen, zu diskutieren und Kontakte für die Zukunft zu knüpfen. Bis zum 1. Februar hatten Studenten- und Amateurfilmer aus aller Welt die Möglichkeit, ihre Werke für den internationalen Wettbewerb ins Rennen zu schicken. Für den Drehbuchpreis, Produzentenpreis und Musikvideopreis werden noch Filme angenommen (www.sehsuechte.de). Im vergangenen Jahr haben über 800 Filmemacher diese Chance genutzt. Auch in diesem Jahr liegen laut Sehsüchte bereits 500 Einsendungen vor. Jan Kixmüller

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