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Ein Verdächtiger stellte sich der Potsdamer Polizei.

© IMAGO/Sebastian Gabsch

Sexueller Übergriff in Potsdam: Verdächtiger stellt sich der Polizei – Öffentlichkeitsfahndung beendet

Am Montag veröffentlichte die Polizei Bilder eines mutmaßlichen Straftäters. Nur wenige Stunden später tauchte der gesuchte Mann in der Potsdamer Polizeiinspektion auf.

Stand:

Nach einem sexuellen Übergriff am Potsdamer Schlaatz hat sich der Tatverdächtige gestellt. Das teilte die Polizeidirektion West am Dienstag mit. Am Montag hatten die Ermittler Bilder des bis dahin unbekanntes Mannes veröffentlicht. Die Aufnahmen stammten aus der Überwachungskamera eines Linienbusses. Wenige Stunde später habe sich der Mann in der Polizeiinspektion Potsdam gestellt, hieß es. Die Öffentlichkeitsfahndung wurde daraufhin beendet.

Der Mann war am 17. Januar in Potsdam mit einer 53-Jährigen in einem Linienbus unterwegs. Beide stiegen kurz vor Mitternacht an der Haltestelle Schilfhof aus. Der Verdächtige folgte der Frau und riss sie zu Boden. Laut Polizei wollte der Mann ihr in den Intimbereich fassen. Mit einem Messer wehrte sich die Frau gegen den Angreifer. Als sie um Hilfe rief, flüchtete der Mann. Die Kriminalpolizei ermittelt wegen sexueller Nötigung und Körperverletzung.

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