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Beim Potsdamer Ferienprojekt „Stadt der Kinder“ zimmern Kinder eigene Holzhäuschen. Es fand diesmal erstmals nicht im Nuthewäldchen, sondern auf dem Gelände der Weidenhofgrundschule am Schlaatz statt.

© Andreas Klaer

„Stadt der Kinder“ in Potsdam: Gebaute Holzhäuser werden versteigert

Das traditionelle Ferienprojekt findet dieses Jahr erstmals auf dem Gelände der Weidenhofschule am Schlaatz statt. Am Sonntag gibt es dort ein Abschlussfest mit Versteigerung.

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Am Sonntag geht das Ferienprojekt „Stadt der Kinder“ auf dem Gelände der Weidenhofgrundschule am Schlaatz mit einem öffentlichen Fest zuende. Seit Montag haben dort mehr als 100 Kinder aus Potsdam ihre eigene Stadt aus Holz errichtet, wie Gregor Gierlich vom Veranstalter Kubus gGmbH mitteilte. Elf Häuser seien in der auf den Namen „Funkel-Stadt“ getauften Stadt entstanden, darunter ein Kino, ein Café am See, ein Escape-Room und die „Villa Bambini“.

Am Sonntag öffnet die „Stadt der Kinder“ von 14 bis 17 Uhr am Inselhof 29 für alle ihre Tore. Geplant ist ein „Parlament der Kinder“, zu erleben sein werden Lieder und Tänze, heißt es. Gäste können die gebauten Häuser zudem gegen eine Spende ersteigern.

„Besonders freuen wir uns, wenn komplette Häuser eine neue Bleibe in der Stadt finden, zum Beispiel in Gärten oder vor öffentlichen Einrichtungen“, erklärte Gierlich. Für Käufer ohne Transportmöglichkeiten werde man sich um Vermittlung einer entsprechenden Firma zur Beförderung bemühen, hieß es.

Das Projekt, das es seit 2006 gibt, wird gefördert unter anderem von der Landeshauptstadt und dem kommunalen Wohnungsunternehmen Pro Potsdam. Es fand dieses Jahr erstmals nicht im Nuthewäldchen statt.

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