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Landeshauptstadt: Stadt für Panzerhalle

Gespräch mit Gewobag / Suche nach Alternativen

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Groß Glienicke - Die Stadt Potsdam bemüht sich um den Erhalt des Standortes Panzerhalle in Groß Glienicke als Atelierhaus und Ausstellungshalle. Wie Birgit-Katharine Seemann, Fachbereichsleiterin für Kultur und Museum, den PNN auf Anfrage sagte, hat es in der vergangenen Woche ein Gespräch zwischen der Stadt und Vertretern der Gemeinnützigen Wohnungsbau-Aktiengesellschaft Berlin (Gewobag) gegeben. Anfang Dezember hatte die Gewobag den 20 Künstlern die Nutzungsverträge zum Juni gekündigt, weil Investoren, die in den kommenden Jahren den Bau von insgesamt 550 Ein- und Mehrfamilienhäusern auf dem Gelände planen.(PNN berichteten).

„Die Gewobag zeigt sich sehr offen“, sagte Seemann. Gemeinsam wolle man nun prüfen, ob sich auf dem weiträumigen Gelände Alternativen finden lassen. Es gebe mehrere leere Gebäude, die im Gegensatz zur Panzerhalle unter Denkmalschutz stehen und für die es noch keine Nutzung gäbe. In den kommenden Wochen soll eine Begehung auf dem Gelände stattfinden. „Ende Februar müssen wir wissen, ob es eine Zukunft für die Künstler auf dem Gelände gibt“, sagte Seemann. Daneben bemüht sich das Kulturamt auch um Alternativen in der Stadt und führe entsprechende Gespräche. Doch die Künstler hätten signalisiert, dass sie den etablierten Standort in Groß Glienicke erhalten wollen. Diese Bemühungen will die Stadt auch weiterhin unterstützen. D.B.

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