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In Babelsberg sind auch immer wieder Hollywood-Größen zu Gast.

© Ottmar Winter

Stadt spendiert sich Trailer zum Unesco-Titel: Eine Filmstadt in Schwarz und Weiß

Der Werbefilm soll von einer Marketingkampagne begleitet werden. Am Samstag beginnt die erste Kooperationsveranstaltung mit der Filmstadt Lódz.

Zum dreijährigen Jubiläum als Unesco-Stadt des Films hat sich Potsdam einen Werbetrailer spendiert, der auf das besondere Erbe der Stadt als Filmstandort hinweist. Der schwarz-weiße Trailer stammt von Patrick Wallochny, Absolvent der Babelsberger Filmuniversität, und ist im Stil eines klassischen Kino-Trailers gemacht.

Er zeigt Ansichten der Potsdamer Schlösser und Gärten und mixt diese Ansichten mit Bildern der Filmstadt Potsdam, dem Filmpark und der Filmuniversität, dem Filmstudiogelände mit seinen Filmgewerken, dem Filmmuseum Potsdam oder dem 3-D-Studio Volucap. Begleitet werden soll der Trailer laut Stadtverwaltung von einer Marketingkampagne mit Plakaten und Postkarten. Zu sehen sein wird der Werbefilm ab sofort auch vor Kinovorführungen im Filmmuseum Potsdam, auf öffentlichen Bildschirmen oder bei Videoportalen wie YouTube.

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2019 wurde der Stadt durch die Unesco das Siegel „Creative City of Film“ verliehen. Damit wurde Potsdam Teil eines Kreativ-Netzwerks von bislang 300 Städten weltweit, die für besondere künstlerische Schwerpunkte ausgezeichnet wurden. Potsdam war die erste deutsche Stadt mit Film-Schwerpunkt.

Kooperation mit der Unesco-Filmstadt Lódz

Ein weiteres Projekt im dritten Jahr des Unesco-Filmstadt-Titels ist die Veranstaltungsreihe „Female Landscape“, bei der weibliche Filmmacherinnen im Fokus stehen. Es ist die erste Kooperation zwischen den Unesco-Filmstädten Lódz in Polen und Potsdam. Am 5. November, 16 Uhr, präsentieren in der polnischen Stadt die deutsche Regisseurin Julia von Heinz ihren Film und die polnische Regisseurin Malgorzata Szumowska ihre Filme und ihre Arbeit in Filmgesprächen.

Die Veranstaltung in Polen wird dabei live auf die Leinwand im Potsdamer Filmmuseum gestreamt. Zwei Wochen später stellen am 16. November, ab 16 Uhr, die Kamerafrauen Ita Zbroniec-Zajt aus Polen und Sabine Panossian aus Deutschland ihre Arbeit im Potsdamer Filmmuseum vor.

Infos: www.filmmuseum-potsdam.de.

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