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Sport: Starke Konkurrenz an der Alster Yvonne Bönisch und Sandra Köppen beim „Otto World Cup“

Mit starker Konkurrenz haben sich Yvonne Bönisch (UJKC Potsdam) und Sandra Köppen (PSG Dynamo Brandenburg), die beiden derzeit stärksten Judo-Damen des Landes, am Wochenende beim „Otto World Cup“ in Hamburg auseinanderzusetzen. Yvonne Bönisch, die nach Silber und Ellenbogenverletzung bei den Weltmeisterschaften in Osaka wieder auf dem Weg zu alter Stärke ist, weiß am Sonnabend im 57-Kilo-Limit die beiden WM-Dritten Deborah Gravenstijn (Niederlande) und Yurisleidis Lupetey (Kuba) in der Konkurrenz.

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Mit starker Konkurrenz haben sich Yvonne Bönisch (UJKC Potsdam) und Sandra Köppen (PSG Dynamo Brandenburg), die beiden derzeit stärksten Judo-Damen des Landes, am Wochenende beim „Otto World Cup“ in Hamburg auseinanderzusetzen. Yvonne Bönisch, die nach Silber und Ellenbogenverletzung bei den Weltmeisterschaften in Osaka wieder auf dem Weg zu alter Stärke ist, weiß am Sonnabend im 57-Kilo-Limit die beiden WM-Dritten Deborah Gravenstijn (Niederlande) und Yurisleidis Lupetey (Kuba) in der Konkurrenz. „Ich starte in Hamburg nicht, um nur einen Kampf zu bestreiten. Aber ob es schon für ganz vorn reichen wird, weiß ich nicht“, erklärte die 23-jährige Studentin, die in der vergangenen Woche bei einem internationalen Trainingslager in Paris erstmals seit ihrer Verletzung wieder auf Herz und Nieren geprüft wurde. Dort ging auch Sandra Köppen, die das Pariser Turnier auf Video bannte, erstmals nach ihrer fiebrigen Grippe wieder zum internationalen Randori auf die Tatami, „und das war ganz schön anstrengend“, verriet die Schwergewichts-WM-Dritte von 2001 und -Fünfte von 2003. In Hamburg bekommt es die 28-jährige Schenkenbergerin unter anderem mit der viermaligen WM-Medaillengewinnerin Karina Bryant (Großbritannien) zu tun. „Außerdem“, erzählte sie, „gibt es eine neue Chinesin, Huanyuan Liu, die in Paris sehr starke Techniken zeigte und beeindruckend gewann.“ Sie selbst, so Köppen, sehe Hamburg als Vorbereitung auf Athen. Ebenso wie Yvonne Bönisch kann sie nach bereits erreichter Olympia-Qualifikation an der Alster unbelastet auftreten. M. M.

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