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Landeshauptstadt: Stolpe: Keine Lust auf Grabsuche

Der Ex-Ministerpräsident bleibt kämpferisch

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Für dieses Jahr hat sich Manfred Stolpe einiges vorgenommen. Dabei ist Brandenburgs früherer Ministerpräsident (SPD) seit zehn Jahren an Krebs erkrankt. Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung ist er allerdings derzeit frei von Metastasen. Den PNN sagte der 78-Jährige vergangenen Sommer im Interview: „Mir ist es gelungen, nicht ständig über die eigene Krankheit nachzudenken, sie nicht zum Lebensmittelpunkt zu machen. Ich habe großes Zutrauen zu den Ärzten, Respekt vor dem Bergmann-Klinikum.“ Er verdränge den Gedanken, dass es schlafende Krebszellen gebe, die jederzeit wieder aktiv werden können. Gegenüber der „Bild“-Zeitung gab Stolpe sich kämpferisch: „Auf jeden Fall habe ich keine Lust, mir schon einen Platz auf dem Friedhof auszusuchen.“ Er wolle weiter aktiv bleiben – auch politisch. Neben seinem Engagement für den Wideraufbau der Potsdamer Garnisonkirche – er ist Mitglied im Kuratorium der Stiftung – unterstützt er außerdem die Flick-Stiftung im Kampf gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit. Laut „Bild“-Zeitung will er in diesem Jahr außerdem Reiseleiter werden: Ende März werde er demnach mit 40 SPD-Genossen eine Fluss-Schifffahrt von Berlin nach Breslau unternehmen. PNN

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