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Schnelleres Internet für Potsdams Norden: Telekom: 4000 Haushalte sollen profitieren

Potsdam - Schnelleres Internet für bisher digital unterentwickelte nördliche Ortsteile: Rund 4000 Haushalte in den Ortsteile Fahrland, Marquardt, Neu-Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren können ab sofort mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde surfen. Das teilte die Deutsche Telekom mit.

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Potsdam - Schnelleres Internet für bisher digital unterentwickelte nördliche Ortsteile: Rund 4000 Haushalte in den Ortsteile Fahrland, Marquardt, Neu-Fahrland, Satzkorn und Uetz-Paaren können ab sofort mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde surfen. Das teilte die Deutsche Telekom mit. Damit sei der im Ortsnetz Fahrland vorgenommene Ausbau des Breitbandnetzes zwei Monate eher fertig geworden als geplant. Laut dem Breitbandatlas des Bundesministerium für digitale Infrastruktur dominieren gerade im Potsdamer Norden bisher Übertragungsgeschwindigkeiten zwischen 6 und 16 Megabit.

Die Telekom erklärte, für die Ortsteile seien unter anderem Glasfaserleitungen neu verlegt worden. Damit sei nun der sogenannte VDSL-Standard möglich: Damit werde das neue Netz so leistungsstark sein, dass Telefonieren, Surfen im Internet und Fernsehen gleichzeitig möglich sei. „Wir freuen uns sehr, dass der Breitbandausbau in unserem Ortsteil viel schneller als erwartet abgeschlossen ist“, sagte Claus Wartenberg (SPD), Ortsvorsteher von Fahrland. Damit blieben die Ortsteile als Wohn- und Arbeitsplatz attraktiv. Die Telekom wiederum warb für „All Inclusive“-Pakete ab 34,95 Euro pro Monat – zur Nutzung des neuen Netzes. Für Informationen empfahl die Telekom eine kostenlose Hotline unter Tel.: 0800 330 1000.

Unlängst hatte das Stadtentwicklungsdezernat auf Antrag der Stadtverordneten einen Bericht „Ausbau der Breitbandinfrastruktur“ vorgelegt. Demnach bestehe bei Breitbandanbindungen von mehr als 30 bis 50 Megabit pro Sekunde „ein hoher Versorgungsgrad“ mit einem Anteil von bis zu 95 Prozent in der Innenstadt und dem südlichen Stadtgebiet. In Teilbereichen des nördlichen Stadtgebietes und in den neuen Ortsteilen seien dagegen nur bis zu 10 Prozent der Haushalte so angebunden. In dem Papier betonte die Stadtverwaltung, man unterstütze Netzbetreiber bei der Trassen- und Standortplanung für neue Infrastruktureinrichtungen. Die Telekom jedenfalls lobte das schnelle Genehmigungsverfahren in Potsdam.

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