Sport: Titelkämpfe am Stahnsdorfer Korb U16 und U20 des RSV Eintracht bei Ostdeutschen Meisterschaften

Nachdem mit der männlichen U16 und U20 des RSV Eintracht Stahnsdorf/Teltow/Kleinmachnow erstmals zwei Jugendteams Brandenburger Basketball-Meister wurden, stehen für sie am Wochenende nun die Ostdeutschen Meisterschaften an. Bei denen ermitteln jeweils die Meister und Vizemeister aus Berlin, Sachsen-Anhalt und Brandenburg in Gruppenspielen am Samstag die jeweiligen Halbfinalisten für die Finalspiele am Sonntag. Eine ganz besondere Ehre wird dabei Stahnsdorfs U16 zuteil: In diesem Jahr ist der Brandenburger Meister Ausrichter der Ostdeutschen Meisterschaften. Die Mannschaft von Trainer Kai Buchmann setzte sich Anfang März im Meisterschaftsfinale ungefährdet gegen den Lokalrivalen USV Potsdam mit 104:71 (62:26) durch. „Doch das Niveau der Ostdeutschen Meisterschaft ist um einiges höher als das in Brandenburg“, weiß Buchmann, der neben seiner Tätigkeit beim RSV auch noch für den Brandenburgischen Basketball Verband als Landestrainer tätig ist. „In unserem Kader stehen immerhin sechs aktuelle Landesauswahlspieler, doch im Vergleich zu den Favoriten ist das noch wenig.“ Beim ersten RSV-Gruppengegner, der Internationalen Berliner Basketball Akademie (kurz IBBA) heute um 11 Uhr, die im letzten Jahr bereits Deutscher Meister der U16 wurde, spielt die komplette Berlin-Auswahl mit fünf aktuellen deutschen Nationalspielern. Im zweiten Gruppenspiel trifft Eintracht um 18.30 Uhr auf Weißenfels; bei einem Sieg winkt das morgige Halbfinale. In der anderen Gruppe spielen der zweite hohe Favorit SV Halle (komplette Sachsen-Anhalt- Auswahl), TuS Lichterfelde und der USV Potsdam um den Einzug ins Halbfinale.   In der Altersklasse U20 trifft der RSV in Halle zunächst auf den TuS Lichterfelde, die Kaderschmiede von ALBA Berlin, und den SV Halle. Die andere Gruppe bilden der USV Halle, DBV Charlottenburg und Optik Rathenow. M. B.