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Tagesspiegel Plus
Trotz rechtlicher Bedenken: Potsdams Stadtpolitik will Wasserpreise auch rückwirkend erhöhen
Die Stadtverordneten und Oberbürgermeisterin Aubel haben den Vertrag mit dem bisherigen Wasserversorger gekündigt. Nächstes Frühjahr soll feststehen, wie es weitergeht.
Stand:
Oberbürgermeisterin Noosha Aubel (parteilos) will die geplante deutliche Erhöhung der Wasserpreise im kommenden Jahr auch rückwirkend beschließen lassen, sodass die höheren Gebühren ab Januar fällig würden. Die Stadtverordneten stimmten diesem von der Rathausspitze vorgeschlagenem „rückwirkenden Inkrafttreten ab 1. Januar 2026“ am Mittwochabend zu – ohne schon die genaue Höhe des Anstiegs zu kennen und trotz rechtlicher Bedenken.
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