Sport: TSV Stahnsdorf will sich in der Oberliga behaupten
Die beste Brandenburger Mannschaft verzichtet nach erfolgreichem Wiederaufstieg auf auswärtige Neuzugänge
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Für die drei Tischtennis-Spitzenteams aus der Potsdamer Region wird es wieder ernst. In ihren Spielklassen beginnt der Punktspielbetrieb. Noch nicht jede Mannschaft muss aber schon am Wochenende an die Platten. Der TSV Stahnsdorf ist mit den Damen und Herren dabei, hinzu kommt die SG Geltow als Aufsteiger in die Verbandsoberliga.
Nachdem die Stahnsdorfer Herren sich das Aufstiegsrecht für die Oberliga Nordost (4. Liga) wahrgenommen haben, treffen sie dort als am höchsten spielende Mannschaft aus dem Land Brandenburg auf starke Konkurrenz aus Berlin, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen und Hamburg.
Trotzdem verzichtete der TSV auf spielstarke Neuzugänge und Kapitän Thomas Englert will neben den bisherigen Stammspielern Olaf Krüger, Karsten Fischer, Daniel Nierzejewski, Nico Losch und Landes-Jugendmeister Alexander Grothe weitere Nachwuchsspieler einsetzen. Felix Fischer (17 Jahre) und Danusch Fischer (18), beide nicht miteinander verwandt, sollen die Chance erhalten, sich in der Oberliga zu bewähren. Die Saison für den TSV beginnt erst am 27. September um 14 Uhr mit einer Heimbegegnung gegen Borussia Spandau (Grundschule Friedrich-Naumann-Straße). Die weiten Reisen nach Norddeutschland, die für zwei Spiele bei unterschiedlichen Gegnern genutzt werden, stehen im November an.
Die Damen des TSV Stahnsdorf gehen erneut in der Verbandsoberliga Ost (5. Liga) an den Start, ihr erstes Spiel ist am 21. September gegen TTC Berlin Neukölln IV. Die TSV-Frauen spielen, wie die Männer, in der Sporthalle der Grundschule in der Friedrich–Naumann-Straße. Die TSV–Frauen sind hier neben dem Neuling Cottbusser TTT und ESV Prenzlau einziger Vertreter Brandenburgs. Die restlichen Plätze werden von Berliner Mannschaften belegt. Der Vorjahresdritte will versuchen, wieder in der unveränderten Besetzung mit Martina Grunwaldt, Veronika Schneider, Kerstin Janke und Susanne Ahlers eine ähnlich gute Platzierung wie in der Vorsaison zu erreichen. Bei Ausfällen steht der Nachwuchs aus der Mädchen-Mannschaft zur Verfügung.
Die Herren der SG Geltow müssen sich als Meister der Verbandsliga in der Verbandsoberliga beweisen. Dabei setzt die SG nach mehreren Abgängen vor allem auf seine Neuzugänge Robin Arndt vom SV Mittelbuchen (Hessen) und Janik Meder vom TSV Bargteheide (Schleswig-Holstein). Sie sollen ein leistungsstarkes erstes Paarkreuz bilden, das den Spitzenspielern der vorwiegend Berliner Konkurrenz Paroli bieten kann. Zuerst treten sie am heutigen Samstag um 12 Uhr gegen TTV Finow-Gewo in der Sporthalle Hauffstraße an. gni/ihö
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