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Sport: Turbine international unterwegs Fünf Spielerinnen bei WM-Qualifikation

In der Frauen-Fußballbundesliga ruht am kommenden Wochenende der Ball, doch gleich mehrere Spielerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs.

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In der Frauen-Fußballbundesliga ruht am kommenden Wochenende der Ball, doch gleich mehrere Spielerinnen des 1. FFC Turbine Potsdam sind mit ihren Nationalmannschaften unterwegs. Turbines norwegische Vize-Europameisterinnen Maren Mjelde und Ada Stolsmo Hegerberg wurden von Nationaltrainer Even Pellerud für die beiden WM-Qualifikationsspiele gegen Albanien am 26. Oktober in Sarpsborg und gegen die Niederlande in Volendam am 30. Oktober nominiert. Mjelde bestritt bislang 62 Länderspiele, Hegerberg 15. Pellerud hält besonders viel von der physischen Trainingsarbeit in Potsdam. „Ich bin froh, dass die beiden dort unter Vertrag sind“, sagte er im Frühjahr beim Algarve-Cup.

Antonia Göransson, bislang 40 Länderspiele, wurde von Schwedens Trainerin Pia Sundhage für die Partien der Qualifikations-Gruppe 4 in Zenica gegen Bosnien-Herzegowina am 26. Oktober und fünf Tage später in Göteborg gegen die Färöer Inseln eingeladen. Die Bosnierinnen von Trainerin Samira Hurem, die am 30. Oktober auch noch auswärts gegen Nordirland spielen, setzen unter anderem auf Lidija Kulis. Die 21 Jahre alte Torjägerin war bis zum Sommer von Turbine an Linköpings FC ausgeliehen.

In der Gruppe 4 spielen die Schottinnen am Samstag in Motherwell gegen Nordirland und am kommenden Donnerstag gegen Polen. Nationaltrainerin Anna Signeul hat hierzu Turbines Stürmerin Lisa Evans eingeladen, die auf ihre Einsätze 20 und 21 in der schottischen Nationalmannschaft hofft. Ebenfalls auf 20 A-Länderspiele kommt bisher Lia Wälti. Die Eidgenössin wurde von Trainerin Martina Voss für die Partie am 31. Oktober gegen Dänemark in Vejle berücksichtigt. „Ich halte Lia Wälti für das größte Talent bei uns in der Schweiz seit Jahren. Eigentlich ist sie trotz ihrer 19 Jahre schon gar kein Talent mehr im Nationalteam, sondern hat sich bereits zu einer echten Stammspielerin entwickelt“, so Voss begeistert. „Sie hat lange in Bern bei den Jungs gespielt, war schon mit 16 Jahren in der Nationalliga und hat eine U 20-WM mitgespielt. Da deutet sich eine Riesenkarriere an.“ Pauline Bremer war bereits am Mittwochabend erfolgreich. Beim 3:1-Testspielerfolg der DFB-U 19 gegen Schweden traf die junge Potsdamer Angreiferin zum 1:0 (21.) und zum 2:1 (56.). Ebenfalls dabei waren Turbines Wibke Meister, Felicitas Rauch und Lara Junge.Rainer Hennies

Rainer Hennies

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