zum Hauptinhalt

Homepage: Uni begibt sich auf Bundesparkett

Chance und Herausforderungen des demografischen Wandels sind Thema von vier Projekten, mit denen sich die Universität Potsdam beim jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 18. und 19.

Stand:

Chance und Herausforderungen des demografischen Wandels sind Thema von vier Projekten, mit denen sich die Universität Potsdam beim jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür der Bundesregierung am 18. und 19. August in Berlin präsentiert. Die Bundesministerien, das Kanzleramt sowie das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung öffnen an diesem Wochenende jeweils von 10 bis 18 Uhr ihre Türen für die Besucher. In diesem Jahr steht die neue Demografiestrategie der Bundesregierung gemäß dem Motto „Jedes Alter zählt“ im Mittelpunkt.

Die Universität Potsdam hat sich nach eigenen Worten bereits frühzeitig mit diesem Thema befasst. Seit einigen Jahren laufen zahlreiche Projekte, die die Demografie und die Fachkräftesicherung im Fokus haben. Vier von ihnen, „Campus der Generationen“, „Mentoring für Frauen“, „Service Center für lebenslanges Lernen“ sowie „Erfahrung anerkennen – Voraussetzung für einen akademischen Abschluss schaffen“, präsentiert die Hochschule nun an einem Gemeinschaftsstand beim Tag der offenen Tür im Bundespresseamt.

Beim „Campus der Generationen“ steht die Erhöhung der Beschäftigungsfähigkeit von in Brandenburg lebenden erwerbslosen Akademikern über 50 Jahren im Mittelpunkt. Während seiner Laufzeit 2008 bis 2011 erhielt das Projekt unter anderem 2010 von der brandenburgischen Staatskanzlei die Auszeichnung „Demografie-Beispiel des Monats Oktober“. Ziel des gemeinsamen Programms der Brandenburger Hochschulen „Mentoring für Frauen – Gemeinsam Zukunft gestalten“ ist es, Studentinnen und Promovendinnen (Mentees) den Weg in Fach- und Führungspositionen zu ebnen. Damit soll der vermehrten Abwanderung von gut qualifizierten Akademikerinnen aus der Region entgegengesteuert werden. Während eines zehnmonatigen Durchgangs bekommen die jungen Frauen erfahrene Fach- und Führungskräfte aus der Region Brandenburg-Berlin als Mentorinnen oder Mentoren zur Seite gestellt. So lernen sie die regionale Unternehmenslandschaft kennen und knüpfen Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern.

Das einjährige transnationale Projekt „Service Center Lebenslanges Lernen an der Universität Potsdam“ startete im Januar dieses Jahres. In seinem Rahmen findet ein intensiver Erfahrungsaustausch zur Thematik des „Lebenslangen Lernens“ an Hochschulen mit akademischen Partnern aus Österreich und den Niederlanden sowie Brandenburg statt. Das Projekt „Servicestelle zur Förderung lebenslangen Lernens an der Universität Potsdam“ nimmt im Oktober dieses Jahres seine Arbeit auf. Ziel des Vorhabens ist es, die Durchlässigkeit zwischen den Bildungssektoren für Fach- und Führungskräfte ohne akademische, mit abgebrochener oder veralteter akademischer Vorbildung zu stärken. PNN

18. und 19. August, jeweils von 10 bis 18 Uhr, im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Reichstagufer 14, 10117 Berlin

Zur Startseite

showPaywall:
false
isSubscriber:
false
isPaid:
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })