Landeshauptstadt: Vier Chancen auf Lola-Preise für Potsdam
Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen, die beiden Filmuniversität-Absolventen Isabell uba und Axel Ranisch und der Babelsberger X-Filme-Produzent Stefan Arndt: Sie alle können sich Hoffnungen auf den Deutschen Filmpreis machen. Ihre Filme sind in die Vorauswahl für die diesjährige Lola gekommen, wie die Deutsche Filmakademie mitteilte.
Stand:
Der Potsdamer Regisseur Andreas Dresen, die beiden Filmuniversität-Absolventen Isabell uba und Axel Ranisch und der Babelsberger X-Filme-Produzent Stefan Arndt: Sie alle können sich Hoffnungen auf den Deutschen Filmpreis machen. Ihre Filme sind in die Vorauswahl für die diesjährige Lola gekommen, wie die Deutsche Filmakademie mitteilte.
Dresen hat demnach mit „Als wir träumten“ Chancen auf eine Lola-Nominierung. Die Verfilmung des gleichnamigen Nachwenderomans von Clemens Meyer startet wie berichtet auch im internationalen Wettbewerb der Berlinale im Februar. Dresen wird seinen Film außerdem am 18. Februar um 20 Uhr im Babelsberger Thalia vorstellen, wie das Kino mitteilte. uba ist mit ihrem Spielfilmdebüt „Männer zeigen Filme und Frauen ihre Brüste“ in der Vorauswahl – die Satire, die das männerdominierte Filmgeschäft aufs Korn nimmt, feierte 2014 bei den Filmfestspielen im französischen Cannes Premiere. X-Filme-Produzent Stefan Arndt ist mit Oskar Roehlers neuem Film „Tod den Hippies! Es lebe der Punk!“ auf der Auswahlliste. Axel Ranisch („Dicke Mädchen“) ist mit seinem neuen Werk „Reuber“ in der Kategorie „Bester Kinderfilm“ nominiert.
Die Nominierungen werden am 7. Mai bekannt gegeben, die Preisverleihung findet am 19. Juni statt. Über die Gewinner in 16 Kategorien entscheiden die rund 1600 Mitglieder der Filmakademie. jaha
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: