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Der Freizeittreff „Ribbeckeck“ an der Potsdamer Straße.

© Andreas Klaer

Vom Ribbeckeck bis zum geplanten Sportplatz: Potsdamer Rathaus will Bornimer und Bornstedter mehr beteiligen

Die Stadtverwaltung startet einen neuen Beteiligungsprozess für Anwohner. Ziel ist ein Rahmenplan für die beiden schnell gewachsenen Potsdamer Viertel.

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Die Stadtverwaltung startet einen neuen Prozess zur Bürgerbeteiligung für die Entwicklung der Viertel Bornstedt und Bornim: Am Dienstag, 17. Juni, lädt der Fachbereich Stadtplanung zum ersten Ortsteilforum „Bornstedt/Bornim heute“ ein. Die Veranstaltung findet von 18 bis 20.30 Uhr in der Aula der Grundschule Bornim in der Potsdamer Straße 89 statt.

Im Mittelpunkt steht laut Rathaus die Entwicklung eines sogenannten Rahmenplans für das Gebiet zwischen Potsdamer Straße, Florastraße und Kirschallee. Ziel ist es demnach, die aktuellen Herausforderungen in den beiden stark wachsenden Ortsteilen zu analysieren und „gemeinsam eine nachhaltige Zukunftsvision zu entwickeln“. Und: „Zwischen Schloss Sanssouci, Lennéscher Feldflur und Naherholungsräumen soll ein Rahmenplan entstehen, der den Anforderungen von heute und morgen gerecht wird“, hieß es.

Themen sollen zum Beispiel Wohnen, Mobilität und Landschaftsschutz sein. Umstritten vor Ort ist unter anderem der geplante Bau eines großen Sportplatzes an der verlängerten Amtsstraße. Ein regelmäßiges Ärgernis ist der marode Zustand des Jugendklubs Ribbeckeck, dessen Sanierung die Stadt seit vielen Jahren vor sich herschiebt. Generell hatten sich Anwohner in den vergangenen Jahren mehr Treffpunkte für Jugendliche vor Ort gewünscht. Weitere Themen sind zum Beispiel die Zukunft des bisher kleinen Gewerbegebiets am Raubfang oder der geplante Neubau für das Dalton-Gymnasium in der Pappelallee, wo auch ein Bürgertreff geplant ist.

Das Forum markiert laut Rathaus den Auftakt von insgesamt vier geplanten Beteiligungsveranstaltungen, in denen sich lokal engagierte Bürger aktiv einbringen können. Das beauftragte Planungsteam soll zum Auftakt erste Ergebnisse der Bestandsanalyse präsentieren, kündigte die Stadtverwaltung an.

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