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Wahl zum Oberbürgermeister in Potsdam: Rund 143.000 Menschen können abstimmen
In Potsdam wird nach dem vorzeitigen Amtsende für Mike Schubert ein neues Stadtoberhaupt gewählt. Nach und nach sollen die Leute ihre Wahlbenachrichtigungen erhalten.
Stand:
In Brandenburgs Landeshauptstadt werden ab Dienstag sukzessive die Wahlbenachrichtigungen an die Bürger verschickt. Rund 143.000 Menschen seien zur Bürgermeisterwahl am 21. September aufgerufen, hieß es in einer Mitteilung der Stadt. Bis Ende des Monats August sollen alle Wahlbenachrichtigungen verschickt worden sein.
Wer will, kann eine Briefwahl beantragen. Dafür braucht es einen schriftlichen Antrag, der über einen QR-Code auf der Benachrichtigung beauftragt werden kann. Alternativ kann man den Antrag auf der Rückseite ausfüllen und in einem frankierten Brief an das Rathaus senden. Ebenso ist es möglich, die Briefwahl-Unterlagen per Mail an briefwahl@rathaus.potsdam.de zu beantragen. Zwei weitere Wege, die Briefwahl zu beantragen ist per Fax an (0331)2289-3880 oder direkt über das Online-Formular unter www.potsdam.de/briefwahl.
Ab dem 1. September ist es überdies möglich mit der Wahlbenachrichtigung ins Briefwahlbüro der Stadt im Haus 1, Raum 405 auf dem Verwaltungscampus (Eingang Hegelallee 6-10) zu gehen und vor Ort vorab zu wählen.
Sieben Kandidaten – sechs Männer und eine Frau – stehen zur Wahl. Die Abstimmung in diesem Herbst ist nötig geworden, weil der frühere SPD-Oberbürgermeister Mike Schubert nach massiver Kritik an seiner Amtsführung abgewählt wurde. Erreicht keiner der Kandidaten im September die absolute Mehrheit, wird eine Stichwahl nötig. Dann können die Wähler noch einmal am 12. Oktober über ein neues Stadtoberhaupt abstimmen. (dpa/KG)
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