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Der Potsdamer Luisenplatz gehört zu den wichtigen Orten der DDR-Frauenbewegung.

© Ottmar Winter

Weibliche Wege zur Wendezeit : Durch die Stadt mit einer Zeitzeugin 

Wie haben Frauen zu DDR-Zeiten in Potsdam versucht, am Stadtgeschehen teilzunehmen? Dörthe Kuhlmey gibt Antworten.

Von Nadja Tenge

Stand:

Frauenbewegung in der DDR: Am 9. Oktober laden die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur und die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße zur Stadtführung „Weibliche Wege zur Wendezeit“ ein.

Die Zeitzeugin Dörthe Kuhlmey erkundet auf ihrem zweistündigen Rundgang Potsdamer Orte der Frauenbewegung und der friedlichen Revolution, vom Luisenplatz bis zur Gedenkstätte Lindenstraße. Dabei erzählt sie von ihren eigenen Erfahrungen aus der Zeit und von den Visionen, mit denen sich die Frauen damals ans Werk machten, um aktiv am Stadtgeschehen mitzumischen.

Interessierte können im Anschluss die Sonderausstellung „Wir dachten, wir können die Welt aus den Angeln heben. Die Unabhängige Initiative Potsdamer Frauen (1989 bis 1995)“ in der Gedenkstätte besuchen.

Die Stadtführung ist Teil der „Potsdamer Gespräche 2022“, einer Veranstaltungsreihe des Forums Neuer Markt. Start ist um 14 Uhr am Luisenplatz, 14471 Potsdam. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung wird gebeten unter: info@gedenkstaette-lindenstrasse.de.

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