Neue Gärtner für Potsdam: Welterbe-Parks sollen schöner werden
Schön, schöner, Sanssoucis: Mit den Millionen-Zahlungen aus Potsdam will die Schlösserstiftung unter anderem neue Gärtner einstellen.
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Mit den anstehenden Millionen-Zahlungen der Stadt Potsdam will die Schlösserstiftung das Erscheinungsbild des Parks Sanssouci deutlich verbessern. Wie Gartendirektor Michael Rhode am Donnerstag auf PNN-Anfrage sagte, ermögliche das Geld der Stiftung zusätzliche Gärtner und auch Auszubildende einzustellen, um – anders als aktuell – die regelmäßige Parkpflege zu gewährleisten. Die Gelder würden zweckgebunden vor allem für den Park Sanssouci verwendet sowie zu einem geringeren Anteil im Park Babelsberg und im Neuen Garten.
Rhode erklärte, das vorhandene Personal komme gerade bei Arbeiten wie dem Heckenschnitt oder der Pflege von Gehölzen nicht so hinterher, wie es eigentlich nötig wäre. Ebenso solle Geld für die Instandsetzung von Wegen verwendet und bestimmte Teile der Gärten restauriert werden. Konkret gehe es beispielsweise um das „Italienische Stück“, ein früher im mediterranen Stil mit Wein bepflanztes Areal an den Römischen Bädern – heute ist dort nur noch ein grasbewachsener Hang zu erkennen. Dort könnte nach historischem Vorbild neu gepflanzt werden, wie Rhode sagte. Auch der östliche Lustgarten bei Schloss Sanssouci solle wiederhergestellt werden.
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