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Wohnungsgenossenschaft Karl Marx will 400 Wohnungen verkaufen.

© Andreas Klaer

Wohnungsverkauf der „Karl Marx“: OB-Kandidatin Aubel ruft Arbeitskreis Stadtspuren zur Vermittlung auf

Statt eines Runden Tisches schlägt Oberbürgermeister-Kandidatin Noosha Aubel vor, bestehende Gremien zu nutzen, um mit dem Verkauf von 400 Genossenschaftswohnungen umzugehen.

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Nach den Kandidaten von Linke und CDU hat sich nun auch die Oberbürgermeisterkandidatin von Grünen, Die Andere, Volt und BfW, Noosha Aubel, zum geplanten Verkauf von knapp 400 Wohnungen der Genossenschaft Karl Marx geäußert. „Es braucht keine neuen Gremien oder Runde Tische, sondern das kluge Nutzen bestehender Strukturen“, forderte Aubel. Zuvor hatte Linke-Kandidat Dirk Harder (parteilos) einen Runden Tisch vorgeschlagen, Clemens Viehrig (CDU) möchte einen „Austausch Wärmewende“ organisieren.

Aubel plädiert dafür, „das Thema zeitnah im Arbeitskreis Stadtspuren beziehungsweise Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen der Landeshauptstadt Potsdam zu behandeln“. Dort kämen bereits alle relevanten Akteure zusammen. Wenn ein Verkauf unvermeidlich sei, müssten alle Spielräume für sozialverträgliche Lösungen genutzt werden, so Aubel.

Unterdessen hat die Petition eines betroffenen Mieters gegen den geplanten Wohnungsverkauf in Babelsberg, am Stern und in der Waldstadt bereits mehr als 1000 Unterschriften gesammelt.

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