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Landeshauptstadt: Zukunftsstädte und Endlager

Die Lange Nacht der Wissenschaften eröffnet in Potsdam in diesem Jahr neue Themenbereiche

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Innenstadt - Eine ganze Nacht lang öffnen Labore, Hochschulen und wissenschaftliche Institute von Potsdam bis Berlin-Adlershof wieder ihre Türen. Für die die Lange Nacht der Wissenschaften am Samstag, 13. Juni (17–24 Uhr), beginnt am heutigen Donnerstag der Kartenvorverkauf. In Potsdam sind die Forschungsinstitute auf dem Telegrafenberg mit dabei, hinzu kommt eine Ausstellung über Endlager des Bundesamtes für Strahlenschutz am Alten Markt (gegenüber dem Landtag). Für die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle ist weltweit noch kein Endlager in Betrieb. Die Ausstellung thematisiert die aktuelle Suche nach den Lagerstätten. Die Suche soll im Konsens zwischen Bund und Ländern erfolgen, auch in Brandenburg waren dazu mögliche Standorte benannt worden.

Die Wannsee-Route beginnt passenderweise am Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie (HZB) unweit von Babelsberg, dem Forschungsreaktor der noch bis Ende 2019 in Betrieb sein soll. Auf dem Potsdamer Telegrafenberg werden Geo- und Klimaforscher, Wissenschaftler der Polar- und Meeresforschung und Astrophysiker den Besuchern Einblicke in die Welt ihrer Arbeit geben. Am Hauptbahnhof wird zudem in der Wissenschaftsnacht die Ausstellung „Zukunftsstadt“ geöffnet haben, die vom 10. bis 22. Juni hier Station macht. Experimente und Fragen rund um die Zukunft unserer Städte stehen hier im Mittelpunkt. Zu erfahren ist dort unter anderem, wie eine Stadt zum „Lebewesen“ wird oder wie ein Wolkenkratzer eine ganze Stadt mit wichtigen Grundnahrungsmitteln versorgen kann.

Die Tickets für die Wissenschaftsnacht sind bei der S-Bahn und der BVG erhältlich, außerdem an Theaterkassen und Touristeninformationen, dem PNN-Shop (Wilhelmgalerie Potsdam, Platz der Einheit, Aufgang Café Alex) sowie online im Vorverkauf erhältlich. Ab heute sind auch Programmhefte zu haben (an allen Vorverkaufsstellen und in den teilnehmenden Wissenschaftseinrichtungen kostenfrei erhältlich) beziehungsweise das Online-Programm freigeschaltet.

Tickets kosten 14 Euro, ermäßigt 9 Euro. Ein Familienticket, das für bis zu fünf Personen gilt, ist im Vorverkauf für 27 Euro zu haben. Die Tickets gelten während der Veranstaltung auch für die öffentlichen Verkehrsmittel und die speziellen Shuttlebusse. In diesem Jahr hat das Ticket für die Lange Nacht der Wissenschaften noch einen Mehrwert: Durch eine Kooperation mit der Museumsnacht Ende August wird bei Vorlage der Eintrittskarten der Wissenschaftsnacht an den Abendkassen der Langen Nacht der Museen ein Rabatt von vier Euro gewährt. Kix

Die Lange Nacht im Internet:

www.langenachtderwissenschaften.de

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