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Kultur: 20 Jahre danach – Museen in Potsdam

Museumsblätter des Museumsverbands des Landes Brandenburg e.V. widmen sich der Landeshauptstadt

Stand:

Das diesjährige Weihnachtsheft der Museumsblätter widmet sich in einer ganzen Ausgabe der Landeshauptstadt Potsdam. Zwei Jahrzehnte sind seit dem Fall der Mauer 1989 vergangen und das Gesicht Potsdams, das auch 28 Jahre durch seine direkte Nähe zur Mauer geprägt war, hat sich in vieler Hinsicht profiliert. Anlass genug für die Redaktion der Museumsblätter des Museumsverbands des Landes Brandenburg e.V., mit Sitz in Potsdam, sich mit der Stadt an der Havel zu beschäfigen. Denn Potsdam steht nicht mehr allein für Schlösser, Gärten und Preußen. Es hat sich zu einer Stadt der Wissenschaft und Forschung, der Geschichte und Gegenwart entwickelt, dessen Bevölkerung sich aus Menschen verschiedenster Länder und Regionen zusammensetzt. Auch die Museums- und Gedenkstättenlandschaft hat sich in den letzten 20 Jahren stark verändert.

An einem Punkt, wo mit der Neuaufstellung des Potsdam-Museums im Alten Rathaus ab 2012 das vielleicht wichtigste Projekt für die Museumslandschaft der Stadt in Angriff genommen ist, wollen die Museumsblätter ein Resümee ziehen, zeigen was sich in Potsdam getan hat und welche Projekte und Themen die Museen- und Gedenkstätten der Stadt sich in Zukunft auf die Fahnen schreiben. Umrahmt werden die Beiträge im Heft mit Bildern der Fotografen Barbara Klemm, Bernd Blumrich und Peter Rohn. Potsdams Kulturbeigeordnete Iris Jana Magdowski spricht zusammen mit Jutta Götzmann, Direktorin im Potsdam-Museum, über den „Sachstand Stadtmuseum“. Kurt Winkler. Direktor im Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte, fragt in seinem Beitrag nach „Haupt(stadt)sache Landesgeschichte?“. Daneben werden das Naturkundemuseum Potsdam und das Filmmuseum Potsdam, das Museum Alexandrowka und das Jan Bouman Haus, die Historische Mühle am Schloss Sanssouci und das „museum FLUXUS+“ in der Schiffbauergasse vorgestellt.

Die Museumsblätter präsentieren aktuelle Themen der Museumslandschaft in Brandenburg. Ziel dieser Publikationsreihe ist es, eine produktive Diskussion um Potenziale aber auch um Probleme der Museen und Ausstellungen im Land anzuregen. In zwei Ausgaben pro Jahr werden allen fachlich interessierten Lesern und Leserinnen Anregungen für eine lebendige Museums- und Ausstellungsarbeit angeboten. kip

„20 Jahre danach – Museen in Potsdam“ kostet 3 Euro zzgl. 1,45 Euro Versandkosten und kann bestellt werden unter Tel.: (0331) 2327911, per Mail über museumsverband@t-online.de oder persönlich abgeholt werden in der Geschäftsstelle in Potsdam, Am Bassin 3

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