Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Mit einer großen Portion Humor und einem liebevollen Blick auf seine Figuren erzählt Dani Levy („Alles auf Zucker!“) in seinem neuen Film „Die Welt der Wunderlichs“ von einer absolut ungewöhnlichen Familie, die bei einer turbulenten Reise wieder zueinander findet.
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Mit einer großen Portion Humor und einem liebevollen Blick auf seine Figuren erzählt Dani Levy („Alles auf Zucker!“) in seinem neuen Film „Die Welt der Wunderlichs“ von einer absolut ungewöhnlichen Familie, die bei einer turbulenten Reise wieder zueinander findet. Eine kleine Premierenfeier findet dazu am Montag um 19 Uhr in Anwesenheit der Hauptdarstellerin Katharina Schüttler und mit Darsteller Steffen Groth im Thalia Kino Potsdam statt (Rudolf-Breitscheid-Str. 50).
Im Rahmen der Reihe „Flämische Autoren in Brandenburg“ findet die erste Potsdamer Lesung am Dienstag um 20 Uhr in der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47) statt. Yves Petry liest aus seinem Roman „Paradisum“, angelehnt an eine Meldung der Skandalpresse rund um die Geschichte eines jungen Mannes, der einen anderen getötet und Teile seines Körpers im Gefrierschrank aufbewahrt hat, um davon zu essen. Mehr als eine Rekonstruktion der realen Ereignisse liegt Petry daran, mit Mitteln der Literatur das seltsam Schreckliche plausibel und erträglich zu machen.
Und wieder eine neue Premiere im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse 11): am Freitag um 19.30 Uhr mit der Inszenierung des Stückes „Terror“ von Andreas Rehschuh, nach dem Roman des Juristen und Autors Ferdinand von Schirach. Bundeswehrpilot Lars Koch steht vor Gericht, denn er hat in einer Art Notwehr ein Zivilflugzeug der Lufthansa, auf dem Weg von Berlin nach München mit 164 Passagieren an Bord, abgeschossen. In dem Flugzeug drohte ein Terrorist, es über der vollbesetzten Allianz Arena in München abstürzen zu lassen. Eine Ausnahmesituation und ein Ausnahmestück.
Georg Anton Benda und seine Familie machten sich auf nach Potsdam, wo sie als böhmische Emigranten von Friedrich II. aufgenommen wurden. An dessen Hofe begann für Benda eine neue Ära – in seinem Melodram „Medea“ werden die Einflüsse aus jener Zeit hörbar. Die Kammerakademie Potsdam spielt am Samstag um 19.30 Uhr im Nikolaisaal das selten aufgeführte Werk.giw/Kix
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