Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt
Einen ersten Vorgeschmack auf das, was innerhalb des diesjährigen Kulturlandthemenjahres „Spiel und Ernst, Ernst und Spiel – Kindheit in Brandenburg“ zu sehen sein wird, bietet ab Mittwoch um 16 Uhr die Ausstellung „Kinder, Kinder! Aufwachsen in Brandenburg“ in den Bahnhofspassagen (Babelsberger Straße 16).
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Einen ersten Vorgeschmack auf das, was innerhalb des diesjährigen Kulturlandthemenjahres „Spiel und Ernst, Ernst und Spiel – Kindheit in Brandenburg“ zu sehen sein wird, bietet ab Mittwoch um 16 Uhr die Ausstellung „Kinder, Kinder! Aufwachsen in Brandenburg“ in den Bahnhofspassagen (Babelsberger Straße 16). Diese 150 Bilder umfassende Schau vereint historische Fotos, die das Brandenburgische Literaturbüro in den vergangenen Monaten gesammelt hat, sowie heutige Fotografien des Berliner Fotografen Jürgen Homuth.
Ihre „Jugendliebe“ ist der ultimative Hit aus dem Osten. Und auch bei dem Evergreen „Und wieder wird ein Mensch geboren“ singen die Fans von Ute Freudenberg heute noch begeistert mit. Am Mittwoch um 20 Uhr kommt die Grande Dame des Schlagers und Chansons in den Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11): pünktlich zu ihrem 40-jährigen Bühnenjubiläum.
Aus dem Briefwechsel zwischen Helmuth James Graf von Moltke und seiner Frau Freya in den Jahren 1944/45 lesen am Donnerstag um 19 Uhr Sabine Scholze und ihre Tochter Theresa Scholze in der Gedenkstätte Lindenstraße (Lindenstraße 54). Begleitet von dem Vokal-Ensemble „via nova“ führen die Schauspielerinnen zurück in die Stunden, als der 35 Jahre alte Jurist und Widerständler Moltke auf seinen Prozess vor dem Volksgerichtshof – und auf seine Hinrichtung wartet. Während sowjetische Truppen auf seine Heimatstadt Kreisau in Schlesien vorrücken und Weggefährten des Widerstands gehenkt werden, wechselt er täglich Briefe mit seiner Frau.
Auf eine Zeitreise in die jüngste deutsche Vergangenheit begibt sich John von Düffel in seinem Stück „Alle sechzehn Jahre im Sommer“, das am Freitag um 19.30 Uhr im Hans Otto Theater (Schiffbauergasse) Premiere hat. In dieser „Trilogie des veränderten Lebens“ widmet sich der Autor den Neurosen und Obsessionen einer untergehenden Gesellschaft. Mit viel Komik soll in der Regie von Intendant Tobias Wellemeyer ein federleichtes Sommermärchen aus deutschen Landen entstehen.
Keine andere Künstlerin repräsentiert den modernen Fado so überzeugend und erfolgreich wie Mariza. Ihre magische Aura, ihre Bühnenpräsenz sowie die Intensität ihrer Stimme machen jedes ihrer weltweit gefeierten Konzerte zu einer Audienz bei einer Königin. Hier singt die Seele Portugals – sehnsuchtsvoll, zauberhaft, außerirdisch: am Freitag um 20 Uhr in der Reihe „Stars international“ im Nikolaisaal (Wilhelm-Staab-Straße 10/11).
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