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Diese WOCHE: Die Kulturredaktion der PNN empfiehlt

Er durchwanderte die USA: 3500 Kilometer zu Fuß von North Dakota bis Texas. Drei Monate war der Journalist Wolfgang Büscher unterwegs.

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Er durchwanderte die USA: 3500 Kilometer zu Fuß von North Dakota bis Texas. Drei Monate war der Journalist Wolfgang Büscher unterwegs. In seinem Buch „Hartland“ schreibt er über seine Begegnungen auf der Straße, mit Truckfahrern, Cowboys, Indianern, Nachtasylanten, Obama-Skeptikern ... und Katholiken. Das katholische Amerika ist denn auch Thema seiner Lesung in der katholischen Bildungsinitiative „arche“ (Am Bassin 2) am Dienstag um 19.30 Uhr.

Ins Reich der Legenden entführt das Haus der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (Am Neuen Markt 9). Dort wird am Mittwoch um 19 Uhr innerhalb der Sonderausstellung „König & Kartoffel. Friedrich der Große und die preußischen ,Tartuffoli’“ der hervorragend aufbereitete und reich bebilderte Ausstellungskatalog (erschienen im Verlag für Berlin-Brandenburg) vorgestellt. Er erzählt detailreich, wie es wirklich war mit der Einführung der Kartoffel in Preußen. Auch der anschließende Vortrag der Kuratorinnen Marina Heilmeyer und Antonia Humm dreht sich um Legenden und die wahre Geschichte und natürlich um die Kartoffel.

„Brandenburg liest“ heißt es am Samstag ab 18 Uhr. Fünf Autoren und Übersetzer sind bei dieser Sommerlesung in den Räumen und auf der Terrasse der Villa Quandt (Große Weinmeisterstraße 46/47) zu erleben. Bernhard Robben spricht über seine Übersetzung des Romans „K“ von Tom McCarthy und Silvio Huonder liest aus seinem Romanmanuskript „Die Dunkelheit in den Bergen“. Lutz Seiler berichtet von einer römischen Saison und Stefan aus dem Siepen liest aus seinem Roman „Das Seil“. Den Abend beschließt die Potsdamer Schriftstellerin Antje Rávic Strubel, die von ihrer Übersetzung von Joan Didions „Blaue Stunden“ berichtet. Musikalischer Gast ist die Band Los Salmones Aridos.

Über Wut, Enttäuschung und Hoffnung erzählen die Bilder aus Athen der Fotografen K. T. Blumberg und Dieter Seitz, die die Galerie Ruhnke als Gastausstellung im Kunsthaus sans titre (Französische Straße 18) ab Samstag um 18 Uhr zeigt. Zu sehen sind künstlerisch-dokumentarische Fotografien der gegenwärtigen griechischen Krise: Szenen aus dem Alltag, Porträts von Menschen, Aktionen des Widerstands, Stadtbilder zwischen Verfall und Reichtum.

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