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Kultur: „Die rote Kapelle“ mit Hans Coppi

Die „Rote Kapelle“, so der Codename, den die Gestapo der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack gab, ist eines der bedeutenden Kapitel des deutschen Widerstands gegen die Nationalsozialisten. Weniger bekannt ist jedoch, dass die DDR lange Jahre den nichtkommunistischen Widerstand gegen Hitler totgeschwiegen hat.

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Die „Rote Kapelle“, so der Codename, den die Gestapo der Widerstandsgruppe um Harro Schulze-Boysen und Arvid Harnack gab, ist eines der bedeutenden Kapitel des deutschen Widerstands gegen die Nationalsozialisten. Weniger bekannt ist jedoch, dass die DDR lange Jahre den nichtkommunistischen Widerstand gegen Hitler totgeschwiegen hat. 1971 bricht die DEFA dieses Tabu und inszeniert ein detailgetreues und ausführliches Dreistundendrama über Gründung, konspirative Arbeit und Ende dieses Bündnisses. Premiere hatte der Film am 25.März1971 im Berliner Kino Kosmos.

Morgen um 19 Uhr, genau 40 Jahre später, zeigt das Thalia den Film „KLK an PTX – Die rote Kapelle“ nach einer Einführung des Historikers Hans Coppi Junior, Sohn des Widerstandskämpfers Hans Coppi. Der Eintritt kostet 4,50 Euro. PNN

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