Kultur: Eine wirkliche Diva
Ausstellung über Zarah Leander ab Mai im Filmmuseum
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Ausstellung über Zarah Leander ab Mai im Filmmuseum Eine Ausstellung über die Sängerin und Schauspielerin Zarah Leander (1907-1981) wird vom 1. Mai an im Potsdamer Filmmuseum zu sehen sein. Originalroben, persönliche Gegenstände, Bild- und Tonmaterial begleiten den Werdegang der Diva von ihren Anfängen in Schweden bis zu den letzten öffentlichen Auftritten, teilte das Museum am Mittwoch mit. Kostproben aus den Leander-Filmen sowie Lieder, die Zarahs Stimme in Erinnerung bringen, vervollständigen die Schau. Die Ausstellung wurde vom Filmmuseum Düsseldorf mit Unterstützung des Potsdamer Filmmuseums entwickelt und war schon in Düsseldorf zu sehen. Die Exponate stammen den Angaben zufolge von zwei Verehrern der Diva - dem Berliner Paul Seiler und Curt Delander aus Bonn. Paul Seilers Leander-Archiv gehört seit 1998 zur Sammlung des Potsdamer Filmmuseums. DerTravestiekünstler Delander unterstütze die Ausstellung mit Kleidern und persönlichen Gegenständen der Schauspielerin sowie mit Dokumenten. Eine Besonderheit der Potsdamer Schau ist den Angaben nach die Sonderausstellung des Berliner Künstlers Jürgen Draeger, der mit seinem Zarah-Leander-Zyklus „Gesungene Bilder“ die Diva würdigt. Draeger ist alleiniger Erbe des Nachlasses von Bruno Balz, dem Textdichter berühmter Leander-Lieder. Der Maler Draeger bereichert die Schau neben seinen Gemälden mit Dokumenten und persönlichen Gegenständen der Diva aus dem Balz-Archiv. dpa
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