Kultur: Filmpreis- Nominierungen für die HFF
Über Nominierungen zum Deutschen Filmpreis, der am 24. April im Berliner Palais am Funkturm vergeben wird, können sich zahlreiche ehemalige und derzeitige Angehörige der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ freuen.
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Über Nominierungen zum Deutschen Filmpreis, der am 24. April im Berliner Palais am Funkturm vergeben wird, können sich zahlreiche ehemalige und derzeitige Angehörige der Hochschule für Film und Fernsehen „Konrad Wolf“ freuen. So ist in der Kategorie Programmfüllende Spielfilme neben fünf weiteren Produktionen der Film „Wolke 9“ nominiert, der im Kino für viel Furore sorgte.
Darüber freut sich nicht nur HFF-Absolvent Andreas Dresen, der zudem auch für die Beste Regie nominiert ist, sondern auch Leila Stieler (Buch), Jörg Hauschild (Buch und Schnitt), Susanne Hopf (Szenenbild), Peter Hartwig (Produktionsleitung) sowie HFF-Professor Michael Hammon (Kamera).
Nominiert wurde auch der Film „Was am Ende zählt“ in der Kategorie Programmfüllende Kinder- und Jugendfilme, der von credofilm produziert wurde, einer jungen Produktionsfirma, die von den HFF-Absolventen Susann Schimk und Jörg Trentmann geleitet wird. Die Regisseurin des Films, Julia von Heinz, war jahrelang als künstlerische Mitarbeiterin im Studiengang Regie der HFF tätig.
Wie schon 2008 werden auch in diesem Jahr die Nominierungen der Kategorie Bestes Szenenbild zu zwei Dritteln von HFF-Absolventen dominiert: Christian M. Goldbeck (Abschluss in Szenografie 2003) ist erneut nominiert, dieses Mal für „Krabat“, und Udo Kramer (Abschluss in Szenografie 2005) könnte den Preis für sein Szenenbild in „Nordwand“ erhalten.
In der Kategorie Beste Tongestaltung hoffen HFF-Absolventen Christian Conrad und HFF-Vizepräsident Martin Steyer zusammen mit Manfred Banach für ihre Arbeit am Film „Anonyma“ auf den Preis. Für Martin Steyer ist dies bereits die dritte Nominierung für beste Tongestaltung, nachdem er 2006 den Preis für „Requiem“ und 2008 für „Trade“ erhalten hatte. PNN
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