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Filmpremiere in Potsdam: „Traumnovelle“ feiert Kinostart am Thalia-Kino
Die Adaption der Novelle von Arthur Schnitzler hat am 15. Januar in Babelsberg Premiere. Regisseur Florian Frerichs verlegt die Handlung von Wien ins heutige Berlin.
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Die Adaption eines literarischen Klassikers hat Premiere im Babelsberger Thalia-Kino: Am 15. Januar feiert Florian Frerichs Film „Traumnovelle“ dort den Auftakt seines bundesweiten Kinostarts. Angekündigt ist ein genreübergreifender Erotik-Thriller, eine freie Adaption von Arthur Schnitzlers Novelle aus dem Jahr 1926.
Regisseurs Frerichs, der von 2020 bis 2024 als Produzent und Regisseur bei den Studios Babelsberg tätig war, habe den Klassiker mit Motiven und reflexiven Tagträumen aus Verdis Oper „Un ballo inmaschera“ verwoben, teilt der Filmverleih mit. Erzählt wird die Geschichte des Berliner Arztes Jakob (Nikolai Kinski), dessen Ehe mit seiner Frau Amelia seit längerem an unerfüllten Sehnsüchten und verborgenen Begierden krankt. Er begibt sich in die Abgründe des Berliner Nachtlebens und wird mit dessen Verlockungen konfrontiert.
Große Teile des Films sind in der Außenkulisse der Babelsberger Filmstudios entstanden. Zum Cast gehören neben Kinski Laurine Price, Bruno Eyron, Sharon Brauner, Nora Islei, Sharon Kovacs und Patrick Möllecken. Sie alle werden zur Filmpremiere in Potsdam erwartet. Beginn ist um 18 Uhr.
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